

Zum Blühen aufgefordert
Vier neue Religionslehrerinnen und 34 Lehrende für Volksschulen und Sonderschulen wurden an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule graduiert.
Die Seele nährt sich von dem, woran sie sich freut. Rektor Dr. Siegfried Barones zitiert den heiligen Augustinus, als er im Augustinum 38 neue Bachelors of Education beglückwünscht. An der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule (KPH) haben 37 Damen und ein Herr ihre Ausbildung abgeschlossen: zur Volksschullehrerin, zur Lehrerin oder zum Lehrer an Sonderschulen oder zur Religionslehrerin an Pflichtschulen. In derselben akademischen Feier erhalten auch Absolventinnen von Lehrgängen der KPH, die der Fort- und Weiterbildung dienen, ihr Abschlusszertifikat.
Rektor Barones kann den frisch fertigen Lehrenden auch mitteilen, dass die Anstellungschancen besser sind als noch vor einigen Jahren. Mit fundierter fachlicher Ausbildung an der KPH, die auch die Praxis von vornherein einschließt, werden sie in ihren Beruf gehen. Aber auch mit der Freude an den Kindern und Jugendlichen, die sie begleiten. Die Seele nährt sich von dem, woran sie sich freut.
Rektor Barones und der Leiter des Instituts für Religionspädagogik und Katechetik, Mag. Johann Perstling, überreichen die Urkunden für den „Bachelor“ auch an vier neue Religionslehrerinnen: Margit Dexer aus Kumberg, Julia Gmoser aus Gleisdorf, Anna-Maria Horwat aus Preding und Eva-Maria Wilhelm aus Puch bei Weiz. In der Zeit des Studiums konnte vieles wachsen und sich entfalten, erinnert Vizerektor Dr. Markus Ladstätter. Jetzt sind die neuen Lehrerinnen und der neue Lehrer „zum Blühen aufgerufen“, es ist wichtig, dass sie „im Saft bleiben“.
Im Augustinum wurden Tage zuvor auch Religionslehrerinnen und -lehrer verabschiedet, die in den verdienten Ruhestand treten (Bild unten). Und herzlich bedankt wurden Religionslehrende mit Dienstjubiläen (Seite 5). Leicht ist das (Religion) Unterrichten nicht immer, aber herausfordernd und schön.
