KONTRAPUNKTE

Fotos: Furgler, Neuhold

Hochzeit, perfekt durchgestylt?


Der Wedding Planner (Hochzeitsplaner), ein neuer Beruf aus den USA, verkauft Ihnen die perfekte Choreographie Ihrer Hochzeit, vom ersten Kontakt mit dem Pfarrer bis zu den vorbereiteten Taschentüchern. Wo bleibt die Spontaneität, das Persönliche?

»Das Brautpaar kann sich völlig entspannt um seine Gäste kümmern.«
Mag. Eva Schober Grazerin, seit 1997 „mit Freude verheiratet“, studierte Psychologie und Pädagogik; seit 2001 Hochzeitsplanerin.

Ein Traumberuf? Im Lauf der Jahre bin ich eher aufgeregter geworden. Eine Hochzeit muss perfekt organisiert sein, das raubt mir oft viel Schlaf. Man trägt eine sehr große Verantwortung. Wenn die Suppe versalzen ist, „bin ich schuld“, denn ich habe ja das Lokal empfohlen.

Österreichweit als einziger „Wedding Planner“ organisiere ich auch Hochzeiten in Italien. Vom Aufgebot über den Übersetzer bis zum Taxiboot vom Hotel zum Standesamt in Venedig zum Beispiel muss alles klappen. Das letzte Protokoll dafür hatte 50 Seiten.

Es ist wunderschön, bei diesen emotionalen Momenten dabeizusein. Wenn das Brautpaar da steht und unter Tränen sein Ja haucht, bekomme auch ich eine Gänsehaut und weine mit. Mein „Traumberuf“ ist, Paaren das zu ermöglichen. Und für die Gäste habe ich, weil die Braut es wünschte, auf jedem Platz in den Kirchenbänken Taschentücher vorbereitet.

Beim Gesamtpaket von 2500 Euro stehe ich auch am Hochzeitstag stets in Reichweite des Brautpaares

Elitär ist dieses aus den USA kommende Angebot nicht. Wer etwa nur Tipps für den richtigen Ort, die „Location“, braucht, zahlt rund 159 Euro. Wenn man bedenkt, wieviel Zeit und Benzinkosten Brautpaare für das Finden eines Gasthauses oder Schlosses aufwenden … In meinem Gesamtpaket von 2500 Euro für eine Hochzeit mit mittlerem Aufwand stecken über 100 Stunden Arbeit, und da stehe ich auch am Hochzeitstag immer in der Nähe der Braut.

Ich bin Vermittlerin, gebe den Wünschen und Vorstellungen des Paares Raum. Alles funktioniert, es „fließt“, und das Brautpaar kümmert sich entspannt um seine Gäste.

»Wenn alles zu perfekt organisiert ist, bleibt für Gespräche kein Raum.«
Mag. Johannes Ulz Der Theologe, seit 24 Jahren verheiratet, ist im Pastoralamt in Graz für den Bereich Liturgie & Sakramente da.

Die Brautleute sollen am schönsten Tag ihres bisherigen Lebens 1000 Mal umarmt werden und spüren, dass alle es gut mit ihnen meinen. Und sie sollen frei sein vom Stress, ob alles funktioniert. Das Fest soll gut vorbereitet sein. Ein Freund könnte „Zeremoniär“ sein, der „Zeremonienmeister“ oder „Lader“, der voranmarschiert und ansagt, was als nächstes dran ist.

Spontaneität ist aber die Würze einer Feier. Es ist gut, wenn die Gäste viel selber gestalten können und nicht eingeschnürt werden, weil alles „durchgestylt“ ist. Wahrscheinlich ist es aber ein Kennzeichen unserer Gesellschaft, dass man sich für alle Eventualitäten absichert.

Statt nur in die Feier zu investieren, ein Eheseminar buchen

Wenn alles professionell animiert ist, bleibt kein Raum mehr für das Spontane und für normale Gespräche. Manche buchen eine Musikgruppe, welche die Gäste „von vorn bis hinten unterhält“. Wenn nur ein vorgefertigtes Programm abgewickelt wird, könnte man am nächsten Morgen fühlen: „Viel war los, aber es hat nichts wirken können.“

Hochzeit war einst ein Dorffest und lief nach festen Bräuchen ab. Heute ist sie individualisiert. Man gestaltet sie sich selbst. Selten wird am Beginn einer Beziehung geheiratet, meist später. Da sind Paare gefestigt, oft nicht mehr abhängig von den Eltern, lassen sich bei der Gestaltung der Hochzeit nicht dreinreden – und gehen zu Profis.

Manche Paare investieren Unsummen in die Feier dieses einzigartigen Tages, doch wenig in ihre Beziehung. Bei 35.000 Euro Ausgaben würden sie mit einem Hundertstel davon, ein paar hundert Euro, und etwas Zeit bei einem Kommunikationstraining ihre Beziehung stärken.

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DIE VIERZEHN NOTHELFER
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2013-05-26

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NOTIZEN

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l Willkommen in der Sonntagsblatt_Familie

Weltweit das Sonntagsblatt lesen. Auf Papier wahrscheinlich nicht immer möglich, denn so schnell kann die Post nicht liefern, dass Sie im Urlaub in London die aktuellste Ausgabe in Händen halten. Und unseren tüchtigen Austrägern ist der Weg über den Ärmelkanal wohl auch zu weit. Das Internet kennt…


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l Vielfältig im Netz

Kraft fürs Leben auf www.sonntagsblatt.at

KONTRAPUNKTE

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l Hochzeit, perfekt durchgestylt?

Der Wedding Planner (Hochzeitsplaner), ein neuer Beruf aus den USA, verkauft Ihnen die perfekte Choreographie Ihrer Hochzeit, vom ersten Kontakt mit dem Pfarrer bis zu den vorbereiteten Taschentüchern. Wo bleibt die Spontaneität, das Persönliche?

GRAFIK

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l DIE VIERZEHN NOTHELFER

sind vierzehn Heilige aus dem zweiten bis achten Jahrhundert. Die drei weiblichen und elf männlichen Heiligen starben alle (bis auf Ägidius) als Märtyrer. Je nach Region werden manchmal einzelne andere Heilige als Nothelfer verehrt oder der Gruppe der 14 Nothelfer hinzugefügt. Zu den Nothelfern…

MEINUNG

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l AUS MEINER SICHT

Besondere Feste als österliche Zugaben Durch den Zuruf „Zugabe, Zugabe!“ oder einfach durch nicht enden wollenden Applaus fordern die Zuhörer eines Konzertes ein weiteres Stück. Fast so ähnlich ist es beim österlichen Geheimnis, das wir von den Ostertagen bis Pfingsten gefeiert haben. Es ist so…


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l Offen gesagt: Das Leben behüten

Was feiern Christinnen und Christen am Tag des Lebens, am 1. Juni?


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l LESERBRIEFE

In der Wachau lief der blinde Professor Franz Griesbacher (links) im Vorjahr den ganzen Marathon – geführt von Gerald Hobisch, der ihn auch mehrmals beim „Kirchturmlauf“ in der Langen Nacht der Kirchen sicher begleitete (Seite 6).  Genuss vor den Augen Armer Erst kürzlich wurde in den Medien…

THEMA

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l Ringe aus Patronenhülsen

Erzbischof Simon Ntamwana aus Burundi will „für die Versöhnung sterben“. Den Steirerinnen und Steirern sagt er „Urakoze“, vielen Dank, „für die Ziegen“.

KIRCHE STEIERMARK

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l VORGESTELLT

Erich Sammer, Bewegung und Sport „Bewegung innen und außen auszulösen“ formuliert Mag. Erich Sammer als sein Ziel als Lehrer am Privatgymnasium Sacré-Cœur in Graz. Am 15. Mai organisierte er wieder das größte Streetballturnier Österreichs (Bericht unten). Streetball sei „ein Mittelding zwischen Sport…


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l Sehnsucht nach mehr

Dekretverleihung an ehrenamtliche Kirchenführer.


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l Motivation durch Sport und Spaß

Streetball. 130 Teams aus der gesamten Steiermark traten an.


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l 25 JAHRE WEIZER PFINGSTVISION

Einen dreijährigen synodalen Weg der Erneuerung schlägt die Weizer Pfingstvision vor. Jede Pfarre und jede christliche Gemeinschaft könnte in diesem Zeitraum drei Fragen beraten: 1. Wie vertiefen wir unsere Spiritualität? 2. Was machen wir für die Armen? 3. Welche Reformen in unserer Kirche sind…


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l Er ist ein soziales Gewissen

Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich an Franz Küberl.


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l UNTERWEGS

ÖBLARN. Auf einen gemeinsamen Pilgerweg machten sich die Pfarrgemeinderäte von Öblarn. Pilgerbegleiterin Waltraud Ettlmayr wählte für den eintägigen Fußmarsch eine Route über die Berge nach Irdning. Beim gemeinsamen Hingehen auf ein gemeinsames Ziel wurden neue Kräfte für die gemeinsame Arbeit…


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l IM BLICKPUNKT

PASSAIL. An der Grenze zwischen den Pfarren Passail und Weiz verläuft ein Weg, an dessen Aussichtspunkt in beide Richtungen das Sattelwegkreuz durch Felix Purkarthofer errichtet wurde. Viele Pfarrbewohner feierten mit, als Pfarrer Mag. Karl Rechberger das Glaubenszeichen segnete.  LEOBEN-ST. XAVER.…


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l STEIRER MIT HERZ

Vom Verlauf einer Sehnenverletzung hängt es ab, ob beim Start am 24. Mai um 17.25 Uhr vor der Grazer Herz-Jesu-Kirche auch der Chemiker DI Dr. Gerald Hobisch dabei ist: Beim „Kirchturmlauf“ in der Langen Nacht der Kirchen begleitete er die letzten Jahre den blinden Läufer Prof. Franz Griesbacher. „…


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l Moderne Intensivmedizin

Segnung der Intensivstation bei den Elisabethinen in Graz.

SERIE

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Gottes Liebe und die Letzten Dinge

l Himmel – für alle?

Wenn Gott die Liebe ist, kann es dann überhaupt ein Jüngstes Gericht oder gar eine Hölle geben? Wie gehen Liebe und Gerechtigkeit zusammen?

STEIRISCHE PFARREN IM PORTRÄT

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l STECKBRIEF

Zur Geschichte der Pfarre Die „junge“ Pfarre von Laßnitzhöhe feiert den runden Geburtstag ihrer Pfarrkirche, die heuer gerade einmal 50 Jahre wird! Erst seit 1972 besteht die Pfarre mit dem amtlichen Titel „röm.-kath. Pfarre Christi Geburt in Laßnitzhöhe“. Der Grundstein zum Bau der Christi-Geburt-…


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l Kirchweihfest in Laßnitzhöhe

Wie eine Christi-Geburt-Kirche als Christkönigskirche gekrönt wurde.


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l Der Kirchenchor im Höhenflug

15-jähriger Komponist übernahm die musikalische Leitung.


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l SEELSORGETEAM

Für Laßnitzhöhe aktiv (von rechts nach links): Pfarrer P. Toni Ganthaler; Gabriella Kren, Religionslehrerin; Gerti Felberbauer, Wirtschaftsrat, Kirchenchor; Beatrice Haslinger, Junge Kirche; Maria Köberl, Stv. PGR-Vorsitzende, Feiern; Patrick Hahn, Kirchenchor, Organist (hockend); Antoinette…

WELTKIRCHE

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l Für Reform der Märkte

Papst Franziskus ruft auf, die „Diktatur der Ökonomie“ zu beenden.


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l Klonen unzulässig

Bioethikexperte warnt: Diese Experimente sind Wegbereiter für das gezielte Herstellen von Menschen und führen zu Krebs.


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l SCHELMISCH

Audienz beim Papst. Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel wurde am 18. Mai von Papst Franziskus in einer Privataudienz empfangen. Die Unterredung in der Päpstlichen Privatbibliothek im Apostolischen Palast dauerte mit 50 Minuten deutlich länger als bei Treffen mit Spitzenpolitikern üblich und…


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l Wie ein Weizenkorn, das immer reiche Frucht trägt

Steyler Missionare. Angehende Ordensmänner brauchen Hilfe.


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l EINE WELT

Neuer Sprecher. Adolfo Nicolas Pachon, Generaloberer des Jesuitenordens, wurde zum neuen Präsidenten des Internationalen Verbandes der Generaloberen der religiösen Orden (USG) gewählt. Der Spanier ist seit 2008 Jesuitengeneral und für drei Jahre Sprecher von über 200 katholischen Männerorden. Pater…

Jubiläum

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l IM ORIGINALTON

Gedanken eines Chorherrn zu Gegenwart und Zukunft Die beiden Angelpunkte unserer Gemeinschaft als Chorherren sind die Gemeinschaft der Gottsuchenden und die Sorge um die Seelen der uns anvertrauten Menschen. In dieser Polarisierung stehen wir, müssen wir in jeder Epoche aufs Neue die Balance finden…


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l Tiefe Wurzeln, frische Früchte

850 Jahre Stift Vorau. Glaube, Seelsorge und Kultur verdanken sich dem Wirken der Augustiner Chorherren.


l Gang durch die Zeit

Festprogramm und Ausstellung zum Jubiläum des Stiftes Vorau.

Dialog

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l MEIN KONZIL

Latein beherrschte der junge Priester Anton Kolb gut, weil er zur Konzilszeit an der Gregoriana in Rom Philosophie studierte. So wurde er als einer von zehn „Konzilsstenographen“ ausgewählt. Der emeritierte Grazer Philosophieprofessor, der in Haus geboren wurde und 1956 die Priesterweihe empfing,…


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l Europa ohne Gott?

Autos sind heute besser geschützt als Ungeborene und Sterbende. Kardinal Kurt Koch fordert eine Revitalisierung der christlichen Werte.

Dialog – Kommentar

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l Lebensmittel Hoffnung

Pfingstdialog „Geist&Gegenwart“ auf Schloss Seggau: Kommen Vereinigte Staaten von Europa?


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l POSITIONEN

Wer? Ich? Die teuerste Stoffwechselkrankheit Ein nicht gerade schlanker Mann, der sich als glühender Tennisfan darstellt, doziert: „Tennis, das ist in erster Linie Konzentration. Wenn der Gegner zum Schlag ausholt, erkennt mein Kopf, wohin der Gegner schlagen wird, gibt dem Körper den Befehl: Lauf…

FAMILIE

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l ZUM NACHDENKEN

Schlechte Manieren beim Telefonieren Man könnte die Landschaft genießen oder lesen – aber es geht nicht. Der Sitznachbar hat sein Büro offensichtlich in die Bahn verlegt – und telefoniert unentwegt. Und weil er sich den Aufpreis für ein Business-Abteil nicht leisten will, tut er es im offenen Zweite…


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l Nervende Klingeltöne

Handys und Smartphones haben die Alltagswelt erobert.


l „Knigge“ für Handy-Benutzer

Telefonieren braucht Benimmregeln. Auch der Begriff „Handyquette“ (aus: Handy + Etikette) wird dafür verwendet. Folgende Vorschläge werden etwa genannt: In öffentlichen Verkehrsmitteln nur kurze Telefonate führen. – In der Öffentlichkeit generell leise telefonieren. Das Handy lautlos stellen, wo Sie…


Cover

l FÜR SIE GELESEN

Auf dem Jakobsweg durch Österreich Ein Wander-, Pilger- und Kulturführer, der dem alten Jakobsweg von Preßburg bzw. Wolfstal an der slowakischen Grenze über Wien, Linz, Salzburg, Innsbruck bis nach Feldkirch und Maria Einsiedeln folgt. Der Autor Peter Lindenthal beschreibt eine durchgehende…

ZUM LEBEN

l CARITAS – SOS

Trauernde Familie SOS-Ruf 3211 Frau H. kam gemeinsam mit ihrem Partner zu uns in die Beratung, da sie aufgrund von finanziellen Schwierigkeiten Unterstützung suchten. Der Familie drohte im Mai eine Delogierung. Sie haben einen Großteil des Mietrückstandes selbst bezahlt. Da sie aber am…


l STEIRISCHER KOCHTOPF

Grillsoßen Zwiebelsoße. 2 große Zwiebeln, 4 EL Tomatenketchup, 3 EL Senf, Salz, Pfeffer. Die fein geschnittenen Zwiebelstückchen mit Ketchup und Senf vermengen und mit Salz und Pfeffer würzen. Bananen-Curry-Soße. 15 dag Joghurt, 10 dag Mayonnaise, 1 Banane, 1 EL Curry, 2 EL Zitronensaft, Salz. Banane…


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l 10 Steuertipps für Familien

Wie bekomme ich vom Finanzamt Geld zurück?


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l MUTWORTE

Der joggende Geist und sein Durst Der Frühling ist schon eine herrliche Jahreszeit, um die Natur zu genießen – beim Spazieren, Wandern, Rad fahren oder Joggen – je nach Lust und Fitness. Und wie selbstverständlich spielen dabei Körper und Psyche zusammen. Wenn es durch körperliche Anstrengung zu…

SONNTAG

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l BIBEL UND LEBEN

Mut zur Wahrheit! In Ang Lees bildgewaltigem Oscar-Film „Life Of Pi – Schiffbruch mit Tiger“ wird die Gottesfrage thematisiert. Geht es dem Menschen bei seinem religiösen Suchen wirklich darum, die Wahrheit über Gott zu erkennen, oder neigt er eher jenem Deutungsmodell zu, das eine schönere…


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Dreifaltigkeitssonntag (Lesejahr C)

l Wir haben Zugang zu Gott

EVANGELIUM Joh 16,12–15 Geist der Wahrheit In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in die ganze Wahrheit führen. Denn er wird…


Cover

l Glück – Einfach leben

Alle Menschen wollen glücklich sein: Diese Sehnsucht nach Glücklichsein hat schon Platon vierhundert Jahre vor Christus formuliert. Seither haben diesen Grundsatz zahlreiche Philosophen, Theologen und Dichter in Erinnerung gerufen. Wir müssen unterscheiden zwischen dem Glück als Zustand und dem…

AUSFLUG: SECKAU

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l 850 Jahre Stift Vorau

Ein Zentrum des Gebetes, der Seelsorge, Bildung und Kultur inmitten des Jogellandes.


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l Mein Tipp

Ein Rundwanderweg für Alt und Jung (ca. 5,5 km) Von der Mariensäule vor dem Stift geht es zwischen den Gartenmauern über den „Schafleitenweg“ bis zum Voraubach hinunter. Nach dem Wegkreuz vor der Brücke kommt man auf der linken Seite des Baches durch die wunderschöne „Brühl“. Nach den zwei kleinen…

SONNTAGSBLATT

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l Ich find’ das

Grillsaison. Sobald die Sonne scheint, sieht man in vielen Gärten, auf Balkonen und Terrassen wieder Griller und gedeckte Tische. Tischtuchhalter sind ein ideales Hilfsmittel, um Tischtücher zu beschweren und so zu verhindern, dass sie verrutschen oder vom Wind verweht werden und wegfliegen. Man…


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l Die Flaschenpost – ein Ratekrimi

Paula ist mit ihren Freunden Tobias, Mahmud und Feli beim Baden. Sie haben einen Geheimplatz am See, wo sie unter sich sind. Bis auf Paulas Schnüffel kennt niemand sonst diese Stelle. Doch der Mäuserich hält vom Baden nicht viel. Er hat sich zum Schlafen in Paulas Rucksack verkrochen. Auch Tobias…

MEIN GARTEN

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l Effektive Mikroorganismen

Ohne Mikroorganismen würde keine lebenswerte Biosphäre existieren.


l Bokashi – kein Geruch

Bokashi beschleunigt die Reifung des Kompostes und unterdrückt Fäulnis. „Bokashiert“ werden können sämtliche biogenen Abfälle wie zum Beispiel Getreidekleie, Dinkelspelzen, gehäckseltes Stroh, Küchen- und Gartenabfälle (ohne Fleisch, um keine Tiere anzulocken), gehäckselte Holzabfälle, Gras- und…


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l FÜR SIE GELESEN

Garten-Expertinnen und ihr grünes Wissen Die vorwiegend weiblichen Gartenexpertinnen haben einen frischen neuen Blick auf Gärten. In diesem Buch gewähren sie zum ersten Mal gemeinsam Einblicke in ihre ganz persönlichen Geheimnisse. Wir haben einen Blick in ihre Gärten und in ihr Leben geworfen und…


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l Frag Angelika

Ich habe im Handel von „Bokashi“ gehört. Was ist das, und was ist der Unterschied zum herkömmlichen Kompost?

MULTIMEDIAL

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l SONNTAGSBLATT

„Welch gewaltige Stimme!“ Unsere Kollegin Lisa Feischl war tief beeindruckt: Für die Video-Reihe „Zuagroast“ hat sie auch beim Gospelkonzert in Graz-St. Leonhard gedreht und dort den Pastoralassistenten und Chorleiter Jack Brew als Solo-Sänger erlebt. Völlig „hin und weg“ hat sie uns davon erzählt…


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l BIN A JESUS-FREAK in der Steiermark

Erstkommunion: Tag der Freude und unvergesslich für die ganze Familie.  Gemeinsam singen wir, gemeinsam feiern wir, gemeinsam beten wir: Komm, Herr Jesus!  „Jesus kommt zu Dir, empfange den Leib Christi!“  Eltern und Paten: Sie begleiten uns auf unserem Weg.  Bei der Erstkommunionvorbereitung: Jesus,…

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l HAUS DER FRAUEN

Den Tanz „from the heaven to the earth“ genossen 46 steirische Ordensfrauen bei einem Besuch im Haus der Frauen in St. Johann bei Herberstein. Die Schwestern machten eine ausführliche Hausführung mit und bewunderten auch den schönen Meditationsraum.


l HUMOR

„Mama, ist es wahr, dass in manchen Kulturen die Frauen ihre Männer erst mit der Heirat kennen lernen?“ – „Das ist überall so, Liebes.“ Kurt bringt vom Karibikurlaub einen Papagei mit. Bei der Einreise muss er ihn allerdings verzollen. Der Zöllner liest laut aus den Bestimmungen vor: „Lebendige…


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l VORWORT

Liebe Frauen! „Du bist gesegnet, ein Segen bist du …“, so ein Liedtext. Diese Worte sind tief in mir eingeprägt, denn ein Segenszeichen von meiner Großmutter und Mutter beim Weggehen von daheim stärkte mich spürbar. Dieses Ritual des Kreuzzeichens war und ist mir auch bei meinen Kindern wichtig,…


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l recht&soziales

Was versteht man unter einer Vorsorgevollmacht? Im Gegensatz zur gesetzlichen Angehörigenvertretung, die ich im letzten kfb-Heute vorgestellt habe, muss eine Vorsorgevollmacht vor Verlust der Entscheidungsfähigkeit selber aufgesetzt werden. Mittels dieser Vollmacht kann ich allenfalls erforderliche…


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l offen gesagt

DIAKONAT Was meint man(n) mit diakonischer Kirche? Papst Franziskus stellte die diakonische Kirche in den Mittelpunkt, als er kurz nach seinem Amtsantritt die Gläubigen der Welt aufrief, „Liebe und Zärtlichkeit die gesamte Menschheit anzunehmen, besonders die Ärmsten, die Schwächsten, die Geringsten…


Cover

l Stark an der Basis

Zentraler Schwerpunkt der Bildungsangebote ist die Stärkung der Frauen an der Basis. Mit dem Lehrgang „Sei dabei“ sollen alle Pfarrleiterinnen und ihre Teams sowie alle interessierten Frauen die Möglichkeit haben ihre Kompetenzen zu erweitern. Sechs unterschiedliche Module können je nach Inte-r-esse…


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l FAMILIENFASTTAG

Ein Dankeschön vom Herzen! Ein herzliches „Vergelt’s Gott!“ an alle, die an der diesjährigen Aktion Familienfasttag von Frauen für Frauen in der Steiermark mitgewirkt haben! Innerhalb der Aktion Familienfasttag der kfb Steiermark kommt es zu Änderungen: Angela Lienhart (M.) legt nach vielen Jahren…


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l Mitarbeiterinnen-Mappe „teilen“

Teilen: Gelebte Solidarität Die Aktion Familienfasttag lebt vor allem vom unermüdlichen Einsatz vieler kfb-Frauen. Nur durch die vielen unentgeltlichen Stunden, durch die Solidarität von Frauen für Frauen, kann diese Aktion erfolgreich sein! Die Mitarbeiterinnenmappe zur Aktion Familienfasttag soll…


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MATERIALIEN

l In Sachen Weiterbildung…

Bücher und Unterlagen für Ihre Bildungsarbeit in der kfb Ob zu den Themen Frauenspiritualität, Frauenarbeit in anderen Ländern, gesellschaftspolitische Frauenfragen oder einfach „nur“ Frau-Sein: Bei uns im Büro gibt es eine Reihe von interessanten Büchern, Filmen, CDs und weiteren…


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KOMMENTAR

l Horizonte weiten

Als Frau der kfb Murau schätze ich die spirituelle Gemeinschaft von Frauen. Wir feiern, tanzen, singen, diskutieren und beten gemeinsam, stärken uns gegenseitig, damit Lebendigkeit und Freude erfahrbar werden und Horizonte sich erweitern. Wir bilden ein starkes Netzwerk und teilen unsere…


Cover

l Starke Frauen

Steckt die Katholische Frauenbewegung in einer Krise? Ist es die Kirche? Oder das Ehrenamt? Jedenfalls sind immer weniger Frauen bereit, sich für Kirche und Gesellschaft einzusetzen. Lesen Sie hier Statements von starken Frauen, für die es wertvoll ist, Mitglied der kfb zu sein. Dazu gehören auch Wünsche für einen Aufbruch in und mit der katholischen Kirche.


BILDUNGSTAGE

l Einige Wünsche an die Kirche

kfb-Frauen sind eine große Gemeinschaft mit einer breiten Vielfalt an Meinungen, Wünschen, Ideen… Brennende Fragen wurden bei den heurigen Bildungstagen „Heute Christin sein, gemeinsam – kraftvoll – engagiert“ von den Frauen diskutiert und festgeschrieben. kfb-Frauen wünschen sich: Mehr…


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GEISTLICHES WORT

l „Mutbitten“

schreibt die Gottespoetin Carola Moosbach über eines ihrer Gebete und bittet um „einen langen Atem für einen anderen Weg. Mache mich taub und blind für die tägliche Werbebotschaft und die Litanei der Börsenkurse“. Was für viele Menschen wichtig ist, will sie abstreifen und offen und…


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l einander.begegnen ich . du . wir (2013/14) achtsam und offen zum neuen Wir (2014/11)

Die Sommerstudientagung der Katholischen Frauenbewegung Österreichs findet heuer in der Steiermark statt. Frauen aus ganz Österreich erarbeiten in dieser Woche gemeinsam die Bildungsschwerpunkte der kfb für die kommenden zwei Jahre. Ziele unserer Arbeit: kfb-Frauen leben eine achtsame Kultur der…


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l Haus der Frauen

AUS DER VERANSTALTUNGSVIELFALT Erholung und Gesundheit Wenn die Seele aufatmet Einfach nichts tun – wäre das nicht schön? » Montag, 24. Juni, 10 Uhr, bis Freitag, 28. Juni, 13 Uhr Leitung: Barbara Pachl-Eberhart Anmeldeschluss: 14. Juni Kurzurlaub für die Seele Erholung für Frauen und Männer » Freitag…


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INFORMATION

l „Vergelt’s Gott!“

Maria Pieberl, langjährige Leiterin der kfb Weinburg am Saßbach, hat sich unermüdlich für die kfb und die katholische Kirche engagiert. Im Vorjahr feierte sie ihren 75. Geburtstag. Im Namen der De-kanats- und der Diözesanleitung ein herzliches „Vergelt’s Gott!“ und weiterhin beste…


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l HERZLICH WILLKOMMEN!

19.600 Frauen sind bereits gemeinsam, kraftvoll und engagiert als Christinnen in der kfb unterwegs. Frauen erleben in der kfb, dass unterschiedliche Lebensformen und -situationen zu einem geglückten Leben führen können und wollen einander in gegenseitiger Akzeptanz, Toleranz und Solidarität…


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l (Über)Leben ermöglichen

Um Frauen in Albanien in verzweifelten Familiensituationen helfen zu können, hat Marianne Graf von der „Albania-Austria-Partnerschaft“ Taschen entworfen, die nun mit großem Können und Sorgfalt von Frauen hergestellt werden, deren Männer nach Arbeitsunfällen gelähmt oder verstorben sind und so die…


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Frauenweg nach Frauenberg

l Das Ziel erreichen

Die Errichtung des „Frauenweges nach Frauenberg“ zum 60-Jahr-Jubiläum der kfb 2011 sollte – neben den traditionellen Wegen, die hinauf zur Kirche führen – eine moderne Alternative schaffen. Jetzt wird den Stationen mit Bildern und Texten Inhalt gegeben. Die Lebenshilfe…


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Internationale kfb-Kontakte

l kfb-Austausch mit Südtirol

Die kfb Passail besuchte 2012 Südtirol. In Lana, wo sich der größte Flügelaltar befindet, wurden sie von der Katholischen Frauenbewegung herzlichst begrüßt und bewirtet. Kürzlich erfolgte der Gegenbesuch: 54 Südtiroler kfb-Frauen samt Pfarrer Luis fanden den Weg in die…