KIRCHE STEIERMARK

STEIRER MIT HERZ

Karl Schinzel
Foto: Schinzel

Treue zur Kirche und zum Glauben ist für Karl Schinzel kein leeres Wort. Er füllt es mit Leben, wenn er einen Gebetskreis zusammenhält ebenso wie wenn er Kranke besucht oder mit bedürftigen Menschen teilt. Mit seiner Frau Maria findet er vor allem seit seiner wohlverdienten Pensionierung viel Zeit, sich in der Pfarre Graz-Andritz und darüber hinaus tatkräftig einzusetzen, als Aushilfsmesner und vieles mehr.

Als Zwillingskind wurde der jetzt 83 Jahre alte Oststeirer in Gniebing bei Feldbach geboren. Aus beruflichen Gründen zog er nach Graz. Die Kraft für den anspruchsvollen Beruf des Stahlbauschlossers mit vielen Nachtschichten, aber auch für den Hausbau in der Nähe der Kirche und für seine Familie schöpfte Karl Schinzel aus dem katholischen Glauben. Die religiöse Erziehung seiner fünf Kinder bedeutete dem Vater viel. Besonders freut er sich, dass eine seiner Töchter als Sr. Franziska in den Orden der Elisabethinen in Graz eingetreten ist.

Der treue Kirchgänger trägt das Pfarrblatt aus. Er wirkt in der Legio Mariä mit. „Herr Schinzel sieht immer das Gute im Menschen“, wird er charakterisiert. Viel liest er in der Bibel und in anderen religiösen Büchern. Karl Schinzel ist auch ein Bewunderer von Papst Franziskus. 

Schlagen auch Sie uns ein Vorbild des Alltags vor. Zuschriften bitte an die Redaktion.

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„Es ist eine Freude, in eure Gesichter zu schauen“
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aus 03/18-01-2015
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03/18-01-2015

2015-01-18

TITLE

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MEINUNG

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l Offen gesagt: Radikalität und Respekt

Welche Fragen tun sich hinter „Je suis Charlie“ auf? „Je suis Charlie“ – „Ich bin Charlie“: Das war der gewaltige Solidaritätssatz der letzten Tage. Er wurde im Fernsehen eingeblendet, auf den Titelseiten gedruckt, unendlich oft in den sozialen Netzwerken gepostet. Man spürte, hier geht es um ein…


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l LESERBRIEFE

Spott mit Gott So verabscheuungswürdig das Verbrechen von Paris auch ist, soll nicht übersehen werden, was diese Zeitung schon alles auch gegen das Christentum blasphemiert hat. Es muss in der Karikatur eine absolute Grenze geben, denn in der Bibel (Gal 6,7) heißt es: „Täuscht euch nicht: Gott lässt…


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AUS MEINER SICHT

l Was kann Freiheit töten?

„Wir sind Charlie“ wurde in diesen Tagen zum Ausdruck der Solidarität unzähliger Medien, Journalisten, Karikaturisten, Künstler und anderer mit den Betroffenen des entsetzlichen Attentats von Paris. Im weltweiten Aufschrei gegen das brutale Morden und die geschürte Angst hallen auch…

THEMA

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l Gewalt ist größte Blasphemie

Brutaler Terroranschlag in Paris. Massaker durch islamistische Extremisten in Nigeria. Verfolgung von Christen im Nahen Osten. Reaktionen auf Bilder des Grauens.

KIRCHE STEIERMARK

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l Hier ist ein bewohnter Ort

Im Pfarrhof Pöllau wurde ein Raum für die eucharistische Anbetung eröffnet.


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l Kardinal-Innitzer-Preis für gebürtigen Steirer

Dr. Wolfgang Grünstäudl erhielt Förderungspreis.


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VORGESTELLT

l Michaela Preiß, Kindergartenreferat

Eine gute Märchenerzählerin sei Sr. Raphaela gewesen, „und Geige spielen konnte sie auch“. So erinnert sich Michaela Preiß an ihre eigene Zeit als Kind im Klos terkindergarten in Stubenberg am See. Seit 1. September, und seit 1. Jänner auch als Nachfolgerin von Christa Almberger, ist…


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l AUSZEICHNUNG

Zum „Good Practice Preis“, den das Katholische Bildungswerk der Diözese Graz-Seckau vom Sozialministerium erhalten hat (wir berichteten), gratulierte auch Diözesanbischof Dr. Egon Kapellari dessen Geschäftsführerin Ute Paulweber. Anlass für die Verleihung dieses Preises war die gelungene…


l Stabile Katholikenzahlen

Bei unterschiedlichen Nuancen in den einzelnen Diözesen blieb die Katholikenzahl weitgehend gleich.


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l BLITZLICHTER

Veränderungen im Seelsorgedienst Seinen Dienst als Dechant des Dekanates Vorau beendete Peter Riegler, CRSA., der Pfarrer von Wenigzell und St. Jakob im Walde. Neuer Dekanatsadministrator ist der Vorauer Pfarrer Mag. Lukas Zingl, CRSA. Zum Dechantstellvertreter wurde Sieghard Schreiner, CRSA.,…


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l IM BLICKPUNKT


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l Wächter und Vermittler

In memoriam Emil Breisach (1923 bis 2015): Initiator, Impulsgeber, Förderer, Brückenbauer.


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l STEIRER MIT HERZ

Treue zur Kirche und zum Glauben ist für Karl Schinzel kein leeres Wort. Er füllt es mit Leben, wenn er einen Gebetskreis zusammenhält ebenso wie wenn er Kranke besucht oder mit bedürftigen Menschen teilt. Mit seiner Frau Maria findet er vor allem seit seiner wohlverdienten Pensionierung viel Zeit…

Rückblick

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l „Es ist eine Freude, in eure Gesichter zu schauen“

Christa Almberger leitete viele Jahre das Kindergartenreferat. „Hintenherum“ war nie ihre Art.


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l DANKFEIER

Am 9. Jänner wurde Christa Almberger für ihr 36-jähriges verdienstvolles Wirken für die kirchlichen Kindergärten in einer Feier im Bildungszentrum Schloss Seggau bedankt. Nach einem kurzen Bilderüberblick durch ihr dienstliches Leben, begleitet von Udo Jürgens’ Lied „Das ist dein Tag“, musste sie…

Steirische Orden im Porträt

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l Dienst an den Kranken seit 150 Jahren.

Mit Barbara Sicharter aus Wenigzell, 1829 geboren und in einfachen Verhältnissen aufgewachsen, nimmt die Geschichte der Vorauer Marienschwestern ihren Anfang. Nach monatelangem Ringen begann sie 1865 zusammen mit drei Gefährtinnen ein Leben in Gebet und Arbeit, ganz im Geist des Dritten Ordens des…


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l Die Spur Gottes ist anziehend

Die Vorauer Marienschwestern sind mit Gebet und sozialem Dienst in der Region präsent.


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WAS HEISST FÜR SIE ORDENSSCHWESTER SEIN?

l Es ist meine Antwort auf den liebenden Ruf

Die Nöte der Menschen in Gebet und Dienst begleiten will Sr. Mirjam bei den Vorauer Marienschwestern.

WELTKIRCHE

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l Nötige Neubeginne

Österreichiche Pastoraltagung in Salzburg-St. Virgil: Bischof Kapellari vertraut Millionen von Lebenskeimen in der Kirche.


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l Ebola-Kranke versteckt

Die Kamillianer wirken gegen Stigmatisierung Infizierter in Sierra Leone.


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l DER DOMINIKANERMÖNCH ALS KARDINAL

Seinen 70. Geburtstag feiert am 22. Jänner Kardinal Dr. Christoph Schönborn. Im September vor 20 Jahren wurde er Erzbischof von Wien. Der mit 18 Jahren bei den Dominikanern Eingetretene gesteht in der neuesten Nummer der Wiener Kirchenzeitung „Der Sonntag“, er habe immer noch eine Zelle im Kloster…


l Für breite Diskussion statt Durchpeitschen

Fortpflanzungsmedizingesetz neu diskutieren. Aufruf zu Appellen an die Abgeordneten über Internet, Facebook und Twitter.


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l EINE WELT

PAPSTBESUCH OHNE DEKOR „Wir haben alles vereinfacht und zum Beispiel kein Geld für Dekoration ausgegeben“, hob bei der Papstreise nach Sri Lanka und auf die Philippinen ab 12. Jänner P. Merl Shanthi Perera hervor. Er ist Finanzverantwortlicher der Erzdiözese in Sri Lankas Hauptstadt Colombo. Wenn…

Reportage

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l Viel Weihrauch, aber nie atemlos

Das Sternsingertreffen ist jedes Jahr der krönende Abschluss der Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar. Diesmal waren die obersteirischen Sternsinger geladen.

Ökumene

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l Gib mir zu trinken!

Um die Einheit der Christen geht es in der Gebetswoche vom 18. bis 25. Jänner. Brasilianische Christinnen und Christen haben Texte dafür vorbereitet.


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l Sie hat Leben ermöglicht

Berührendes Zeugnis einer brasilianischen Frau.

Katholische Männerbewegung – Kommentar

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l Lehren gezogen?

Dem Ersten Weltkrieg und der Rolle der Kirche widmete die KMB ihre „Zeitschritte“-Tagung.


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POSITIONEN

l An einem Sonntag am Tatort

Da sitze ich vor dem Fernsehschirm und schaue mir den Sonntagskrimi „Tatort“ an. Unter diesem Titel sind schon viele Jahre hindurch Kommissare unterwegs, dem Verbrechen auf die Spur zu kommen. Lange plätschert die Geschichte so dahin. Dann die Szene: Ein Kreuz, ein Kruzifix, in einer…

FAMILIE

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l Halten Sie Balance!

Den Gleichgewichtssinn kann man gut trainieren.


l Die Karotte – ein Alleskönner

Kaum ein Gemüse ist so beliebt wie die Karotte. Schon die erste Mahlzeit, die Babys bekommen, ist oft Karottenbrei. Das liegt an den wertvollen Inhaltsstoffen und an der schönen orangen Farbe. Für sie ist das Carotinoid Beta-Carotin verantwortlich, das der Körper in Vitamin A umwandeln kann. Es…


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l FÜR SIE GELESEN

Wohin wachse ich, wenn ich über mich hinauswachse? Hin auf mein besseres Ich? Oder auf ein Ideal zu, das mir wer auch immer vorlegt? Antworten darauf lassen sich nur sehr persönlich geben durch das Beispiel von Menschen. Franz von Assisi ist solch ein Mensch. Mit seinen Ecken und Kanten und dabei…


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l BÜCHER

Was mir gut tut. Es geht nicht um Wellness und auch nicht um einen esoterisch verbrämten Selbstfindungstrip. „Was mir gut tut“ bezieht sich auf innere Werte und spirituelle Haltungen. Eine Besinnung auf diese und ein Annehmen dieser „tun einem gut“. Sie helfen auch, wenn es um Lebensbewältigungen…

ZUM LEBEN

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l Finde die Veränderungen

Das obere Bild unterscheidet sich durch sieben Veränderungen von dem Bild darunter. Welche sind es?


CARITAS – SOS

l Todesfall

Die alleinerziehende Mutter einer kleinen Tochter ist durch den Verlust ihrer Arbeitsstelle und einen Todesfall in der Familie mit der Bezahlung der Miete in Rückstand geraten. Da sie bis jetzt immer alles allein geschafft hat, kam sie nicht auf die Idee, rechtzeitig um eine…


STEIRISCHER KOCHTOPF

l Fischsuppe mit Amaranthnockerl

Suppe: ½ kg Fisch gemischt, 20 dag Wurzelgemüse, 1 Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, 1 Lorbeerblatt, Pfefferkörner, Salz, 1 l Wasser, ¼ l Weißwein, 1 Zitronenscheibe. Amaranthnockerl: 5 dag Amaranth, ¼ l Wasser, 1 Ei, 3 dag Brösel, 3 dag Mehl, 5 dag Butter, Salz, Muskatnuss. Suppe:…


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MUTWORTE

l Wenn’s gut läuft, dann gönn ich’s dir

„Läuft bei dir“ lautete das Jugendwort 2014 – was so viel bedeutet wie „Cool, du hast es drauf“. An zweiter Stelle rangierte ein positives „Gönn dir“. Beide Worte (vom Langen-scheidt-Verlag gekürt) zeugen von Zukunftsoptimismus, Anerkennung und Gestaltungswillen. Es schwingt die Freude am…

SONNTAG

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BIBEL UND LEBEN

l Jesus geht weiter

Das Johannesevangelium geht in der Darstellung des Lebens und des Wesens Jesu ganz eigene Wege. Dass Jesus getauft wurde, davon wird hier nichts erwähnt. Er geht nur am taufenden Johannes vorbei, der ihm nachschaut und auf ihn hinweist. Jesus geht also weiter als Johannes, geht über…


2. Sonntag im Jahreskreis (Lesejahr B)

l Meister, wo wohnst du?

EVANGELIUM Joh 1,35–42 Kommt und seht In jener Zeit stand Johannes am Jordan, wo er taufte, und zwei seiner Jünger standen bei ihm. Als Jesus vorüberging, richtete Johannes seinen Blick auf ihn und sagte: Seht, das Lamm Gottes! Die beiden Jünger hörten, was er…


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l Hoffnung am Nullpunkt?

„Wo war Gott in Auschwitz?“ fragten sie den Rabbiner Jonathan Sack. Dieser antwortete: „Er war dort im Gebot: Du sollst nicht töten!“ Auch am 11. September (2001) war Gott in Manhattan in den Geboten „Du sollst nicht töten“, „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“. Auch an jenem Tag wurde in den…

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l BIER UND KULTUR

Johannes Nepomuk, Maria und Hroznata – die drei neu gegossenen Glocken der Sankt-Bartholomäus-Kathedrale (Bild) läuten am 17. Jänner im westböhmischen Pilsen das Kulturhauptstadtjahr ein. Dann sollen in der viertgrößten Stadt Tschechiens Kunst und Kultur im Mittelpunkt stehen, über 50 große…


l HUMOR

Zwei Tausendfüßler begegnen sich beim Wintersport. Der eine sagt resigniert zum anderen: „Kannst du mir eine andere Sportart empfehlen als Schifahren? Bis ich die Schi anhabe, ist es ja schon wieder Sommer, und ich kann mir meine Badeschlapfen heraussuchen.“ Der Richter ermahnt die Dame im…