MEINUNG

„Schwarze Schafe“ haben unter Menschen als Außenseiter und Rebellen gegen das Normale keinen guten Ruf. Tiere sind Vorbilder: Das schwarze „Glockschaf“ von Christian Bodenwinkler vulgo Bröckl in der Mößna, Gemeinde St. Nikolai im Sölktal, hat nach Ostern vier weiße Schäfchen geboren und sie trotz der Farbverschiedenheit sofort freudig angenommen. 
Foto: Griesebner

LESERBRIEFE


Sein Wesen siegt

Zur Rätsellösung „Johann Weber“, Nr. 16 Unserem Altbischof danke für sein lebendiges Zeugnis eines liebenden Gottes!

Elisabeth Abdul Hussain, Radmer

Ich war schon öfter im Haus der Frauen in St. Johann bei Herberstein bei den Vorträgen unseres so geliebten Altbischofs. Sein freundliches Wesen siegt über alles.

Edeltraud Schweiger, Koglhof

Ich konnte heuer im März Besinnungstage mit Bischof Johann Weber in Mariatrost erleben. Es ist unglaublich, was dieser großartige Priester noch leistet.

Adelheid Pleunik, Deutschlandsberg

Bischof Johann Weber hat mich gefirmt, ich liebe ihn noch heute (bin 56 Jahre).

Herbert Marak, Judenburg

Ostern ohne Messe

„Wir müssen weg von der Priesterzentriertheit“, klang es kürzlich progressiv aus dem Generalvikariat. In einer nicht unbedeutenden obersteirischen Pfarre (Einwohnerzahl 2395) ist es schon wahr geworden. Da gab es sogar am Ostersonntag keinen Gottesdienst mehr. Ist das die Zukunft der Kirche?

Pfarrer em. Josef Gölles, Graz

Besondere Herzenswärme

Schon mehrmals hatte ich durch liebe Freunde die Gelegenheit, nach Bierbaum-Trössing zu fahren und in der Fatima-Kapelle eine Messe mitzufeiern. Heuer war es ein besonderes Geschenk, am Ostermorgen um 4 Uhr die Auferstehung mitzuerleben. Es war eine große Bereicherung für mich und die anderen. Wir gingen gestärkt und mit großer Freude nach Hause. In diesem Gotteshaus spürt man eine besondere Herzenswärme und ein gutes Mit-

einander. Hildegard Kriegl, Hollenegg

Jede Woche wertvoll

Ich freue mich jede Woche auf das wertvolle Sonntagsblatt. 

Gerda Graf, Hartberg

Aus der Redaktion

„Die wissen ja gar nicht, wie konservativ ich bin“, schmunzelt der Theologe Karl Veitschegger. Als Ministrant in Kapellen an der Mürz habe er noch lateinische Gebete gelernt, ohne sie zu verstehen. In der Gemischtwarenhandlung seiner Eltern neben der Kirche sei er oft schnell gerufen worden, um den Pfarrer bei einem Versehgang zu einem Sterbenden zu begleiten. – Ziemlich früh war Veitschegger vom Pastoralamt („Vorgestellt“ auf Seite 4) im Internet gegenwärtig (http://members.aon.at/ Veitschegger).

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AUS MEINER SICHT
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17/29-04-2012

2012-04-29

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MEINUNG

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l Offen gesagt: Berufung als Geheimnis

Wie kann man eine geistliche Berufung umschreiben? Viele empfinden das als Rätsel.


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l LESERBRIEFE

Sein Wesen siegt Zur Rätsellösung „Johann Weber“, Nr. 16 Unserem Altbischof danke für sein lebendiges Zeugnis eines liebenden Gottes! Ich war schon öfter im Haus der Frauen in St. Johann bei Herberstein bei den Vorträgen unseres so geliebten Altbischofs. Sein…


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l AUS MEINER SICHT

Ein Monat für das Beten und Arbeiten Bete und arbeite, lautet ein weises Motto benediktinischer Spiritualität, zu dem genau genommen auch noch das Lesen gehört. Der anbrechende Monat Mai ist eine Zeit für das Beten und das Arbeiten. Das wichtigste Wort in diesem Motto ist das „und“, habe ich schon…

THEMA

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l Die große Erfahrung des Lebens

Bischof Johann Weber feierte mit der Grazer Pfarre St. Leonhard und vielen Gästen einen fröhlichen Festgottesdienst zu seinem 85. Geburtstag.


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Der Religionsunterricht: ein Privileg oder ein Dienst an den Schüler/innen?

l Abschaffen? Nein danke!

Für die einen ist er ein Privileg der Kirchen, das abgeschafft gehört. Andere kritisieren ihn als seicht und wenig effizient. Bei den „Seggauer Gesprächen“ über Staat und Kirche stand er zur Debatte: der Religionsunterricht.

KIRCHE STEIERMARK

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l Fit für die Medienwelt

Die Katholische Medien Akademie lud zu Orientierungstagen ins Bildungshaus Graz-Mariatrost.


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l Unterwegs mit Johannes

Jagerberg. Neuer Meditationsweg eröffnet und gesegnet.


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l VORGESTELLT

Karl Veitschegger, Pastoralamt „Gern katholisch“ sei er, bemerkt Mag. Karl Veitschegger. Der Theologe unterstützt als stellvertretender Leiter des Pastoralamtes den Bischof bei der Erfüllung seiner Hirtenaufgabe. Sein jüngstes „Kind“ heißt „Frag den Festprofi“, unter www. sonntagsblicke.at…


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l TRAUER UM PRÄLAT RODLER

An einem österlichen Sonntag, dem 22. April, verstarb nach schwerem Leiden in Kaindorf Prälat Dr. Willibald Rodler. In diesem seinem Heimatort, wo er 1931 geboren worden war, hatte er zuletzt (zusammen mit Ebersdorf) als Pfarrer gewirkt. 1955 zum Priester geweiht, war er Kaplan in Trofaiach und…


l Ein Wissender und Fragender

In memoriam Prälat Dr. Willibald Rodler. Würdigung und Dank von Bischof Dr. Egon Kapellari.


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l EINREICHEN

Innovationspreis der Diözese Graz-Seckau Mit Blick auf das „Jahr des Glaubens“, das am 11. Oktober 2012 beginnen wird, lobt die Diözese Graz-Seckau erstmals einen „Innovationspreis“ aus. Dieser Preis wird an ein Projekt (Projekte) vergeben, das (die) sich in innovativer Weise, mutig und kreativ mit…


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l IM BLICKPUNKT


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l Champions der Minis

In Gnas spielten Ministrantenteams um ihre Meisterschaft.


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l STEIRERIN MIT HERZ

Mit ihrem sonnigen Gemüt und ihrer freundlichen Ausstrahlung „mochten wir sie schon immer gern“. Als älteste von fünf Mädels „musste sie sich mit uns herumplagen“. So wird die langjährige Sonntagsblatt-Austrägerin Maria Schaffernak von ihrer Schwester Rosina Derler gelobt. Am 8. Mai feiert die in…

SERIE

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l Die Gestalt der Liturgie

Der 1988 verstorbene Jesuit Herbert Schade hat einem der von ihm verfassten Bücher den Titel „Gestaltloses Christentum?“ gegeben. Das Fragezeichen im Titel des Buches war ein Ausdruck der Sorge des Autors über einen offensichtlichen Verlust der gestaltenden Kraft des Christentums in Literatur und bildender Kunst.

STEIRISCHE PFARREN IM PORTRÄT

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l STECKBRIEF

Geschichte der Pfarre Loipersdorf bei Fürstenfeld Die Kirche von Loipersdorf wurde 1761 erbaut. Geweiht ist sie dem hl. Florian. Zur Pfarre gehören auch die Messkapelle Hl. Magdalena in Stein und die Kapelle Hl. Muttergottes in der Therme. Der erste mittelalterliche Bau stammt aus dem 15. Jahrhundert…


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l Loipersdorf – die steirische Thermenlandpfarre

Viele Kulturveranstaltungen bereichern das Pfarrleben.


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l Mit dem Bademantel in die Kapelle

In der Thermenkapelle brennen immer Lichter der Hoffnung.

WELTKIRCHE

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l Gutes weitergeben

Reiches christliches Erbe entdeckt der Sekretär des Päpstlichen Laienrates in Österreich. Man solle nicht immer wieder Dauerbrenner entzünden.


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l „Faires“ Bild von Kirche

Bischof Egon Kapellari lud zu einer Pressereise in den Vatikan.


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l ROSEN AM TAG DER ARBEITSLOSEN

Das Theater mit der Arbeit. Am 30. April, am Tag vor dem Tag der Arbeit, wird wieder der Tag der Arbeitslosen begangen. Der Arbeitslosenfonds der Diözese Graz-Seckau verteilt aus diesem Anlass gemeinsam mit Partnern Rosen in allen steirischen AMS-Stellen und in der Grazer Innenstadt. „Mit dieser…


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l „Man muss nehmen, was der liebe Gott uns bringt“

Sr. Veronica Petri. Mit viel Energie für die Menschen in Tanzania.


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l EINE WELT

◗ GESANDTE AUF RÄDERN „Delegados de la palabra“ will die MIVA durch ihre Mai-Aktion mit Fahrrädern ausstatten. Heuer werden viele „Gesandte des Wortes Gottes“ im Südsudan, dem jüngsten Staat der Welt, unterstützt. Diese Katechisten, die weite Wege zu Fuß zurücklegen, verkündigen oft unentgeltlich…

Glaube – Nachruf

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l Abschied von einem treuen Weggefährten

Nachruf auf Dieter Dorner, der am 17. April überraschend auf der Heimfahrt vom Berg Athos verstorben ist, wo er noch das Osterfest seiner orthodoxen Kirche mitgefeiert hat.


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l Welt! Offen?

Wie viel Politik steckt im Christentum?

Reden von Gott – Kommentar

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l Jetzt oder nie!

„Leben in der Gegenwart“ ist das Leitthema beim diesjährigen Weizer Pfingstereignis.


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l POSITIONEN

Vom Kirchplatz zum Pfarrcafé Ich weiß nicht, welchen Kirchplatz Georg Trakl vor sich sah, als er dichtete: „Der Platz vor der Kirche ist finster und schweigsam, wie in den Tagen der Kindheit …“ Ich jedenfalls habe einen ganz anderen Kirchplatz meiner Kindheit vor Augen – einen Platz voller Leben und…

FAMILIE

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l Zum Streiten gern haben

Ständiges Gezanke. Wenn Geschwister Streit haben.


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l ZUM NACHDENKEN

Streit: Ignorieren oder eingreifen? Wenn eine Familie größer wird, dann ist das nicht immer nur eitel Wonne so wie in den schönsten elterlichen Träumen und Hoffnungen. Das ältere Kind freut sich nicht ausschließlich, und statt liebevoller Gesten und Worten gibt es auch Geschrei und Grobheiten,…


l Vater-Kind-Wochenenden

Was gibt es Schöneres, als Zeit mit Papa zu verbringen und neue Aktivitäten auszuprobieren? Auch im heurigen Sommer laden das Familienreferat und die Katholische Männerbewegung zu Wochenenden der besonderen Art. Unter professioneller Leitung können Väter mit ihren Kindern aktiv werden und nicht nur…


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l FÜR SIE GELESEN

Wie kaum ein anderer steht Willi Hoffsümmer für kreative Gottesdienste. In seinem neuen Buch „Bausteine für kreative Gottesdienste“ zeigt der bekannte Gemeindepfarrer das ganze Spektrum einer alle Sinne ansprechenden Verkündigung auf: Symbolpredigten, Gottesdienste mit Geschichten und Bildern,…

ZUM LEBEN

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l „Mehr Müll, als wir dachten“

Frühjahrsputz mit Klassen der Schulschwestern.


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l MUTWORTE

Sinnerfüllt die Straße kehren „Alles wäre anders, wenn ich Ärztin, Krankenschwester, Journalist oder Lehrer … wäre“, klagen manche frustriert. „So ein Beruf würde mich erfüllen und glücklich machen. In meinem Job hingegen kann ich mich nicht verwirklichen und werde dabei depressiv.“ Eine Ärztin…


l CARITAS – SOS

Lebensunterhalt SOS-Ruf 3156 Seit dem dritten Lebensjahr leidet Herr T. an einer 50-prozentigen Behinderung der linken Extremitäten, die vom Bundessozialamt bestätigt ist. Er ist nun schon seit längerer Zeit auf Arbeitssuche. Leider verwehrte ihm das Arbeitsmarktservice die Auszahlung des…


l STEIRISCHER KOCHTOPF

Hirseauflauf mit Äpfeln 30 dag Hirse, 1 l Wasser (oder ½ l Wasser und ½ l Milch), Salz, Vanillinzucker, Zimt, 8 dag Butter, 3 Eier, 10 dag Honig, 10 dag Rosinen, 75 dag geschälte, blättrig geschnittene Äpfel, gehackte Mandeln. Hirse heiß waschen, mit der angegebenen Flüssigkeit, Salz, Vanillinzucker…

SONNTAG

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l BIBEL UND LEBEN

Es geht ums Schaf, nicht um die Wolle „Gut, dass es dich gibt!“ Mit diesem Leitsatz ist heuer der Weltgebetstag für geistliche Berufe überschrieben. Er entspringt der Haltung des guten Hirten, wie sie von Jesus vorgestellt und vorgelebt wird. Sein Interesse gilt den Schafen selbst, nicht ihrer Wolle…


4. Sonntag der Osterzeit (Lesejahr B)

l Sie hören auf seine Stimme

EVANGELIUM Joh 10,11–18 Ich gebe mein Leben In jener Zeit sprach Jesus: Ich bin der gute Hirt. Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe. Der bezahlte Knecht aber, der nicht Hirt ist und dem die Schafe nicht gehören, lässt die Schafe im Stich und flieht,…


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l In der Stille des Alltags

Mein Leben war nicht spektakulär. Alltag war es meist, stiller, gewöhnlicher Alltag. Unspektakulär war auch meine Berufung zum Priestertum. Wir spielten am Dorfbach und bauten ein Wasserrad. Da rief mich mein Vater: „Komm, Bub!“ Unwillig folgte ich dem Ruf. Beim Vater stand ein mir fremder Mann. Er…

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l HERZLICHE EINLADUNG

Geburtstagsfeier für Bischof Weber mit der Diözesanleitung auf Einladung von Diözesanbischof Egon Kapellari. Im Bild von links: Bischofsvikar Helmut Burkard, Generalvikar Heinrich Schnuderl, Wirtschaftsdirektor Herbert Beiglböck, Bischof Johann Weber, Diözesanbischof Egon Kapellari,…


l HUMOR

Zwei Nachbarinnen unterhalten sich über die Berufswünsche ihrer Kinder. „Ach“, sagt Frau Schneider, „das sind ja alles noch Träume. Wer weiß, was später wirklich aus ihnen wird.“ – „So ist das bei meinem Christian nicht“, erwidert Frau Müller, „der wird sicher einmal Arzt mit eigener Praxis. Er hat…