l Offen gesagt: Ökumene-Highlight

Dem Ökumenischen Weltgebetstag der Frauen am 4. März gaben Frauen aus Chile das Motto „Wie viele Brote habt ihr?“

l AUS MEINER SICHT

Therapien für Körper und Seele Derzeit brauche ich eine Physiotherapie, um meinen Ellbogen und die erschlafften Muskeln in diesem Bereich wieder in eine gute Funktion zu bringen. Was gehört zu einer solchen Therapie? Zunächst der Termin mit der Therapeutin im Therapieraum. Zuerst war ein Gespräch…

l Ein Dorf erziehe ein Kind

Fachleute einer Tagung über den Wert von liebevoller Zuwendung zu Kindern unter drei Jahren plädieren für mehr Investitionen in das Wohl dieser Altersgruppe.

l Tödlicher Schlamm

Einen Lokalaugenschein über die Folgen der Giftschlammkatastrophe in Ungarn machte für die steirische Caritas Barbara Kroutil-Krenn.

l Alles rund um die Sammler-Leidenschaft

Benediktinerstift Admont. Sonderausstellung ab 27. März.

l VORGESTELLT

Isabella Kummer, Ärztin „Sehr genau hinhören“ müsse man bei Menschen, „ob jemand wirklich nicht mehr leben will oder so, wie er gerade lebt, nicht mehr leben will, weil er die Schmerzen nicht mehr erträgt.“ Über Sterbehilfe würde man nicht so viel lesen, wenn es in der Steiermark genügend Hospize…

l VORBILD

Pfarre Dechantskirchen. Mit einem Sonderpreis wurde 2010 die Pfarre Dechantskirchen ausgezeichnet, auf deren Kirchendach schon der „Grüne Gockel“ als Zeichen für gelebtes ganzheitliches Umweltmanagement prangt. Als Pionierpfarre hat sich Dechantskirchen vor zehn Jahren einer ganzheitlichen und…

l SIEGER 2010

Nachahmenswerte Umwelt-Pfarren Siegerpfarre Premstätten. Der Hauptpreis ging an die Pfarre Premstätten (Bild oben) für die Errichtung einer Fotovoltaikanlage auf dem Dach des Pfarrhauses. Nun werden Pfarrhaus und Pfarrheim mit Strom aus dieser Fotovoltaikanlage versorgt, die an sonnigen Tagen bis zu…

l IM BLICKPUNKT

l Umwelt, Freiheit, Friede

Dialog mit der Jugend. Was liegt Jugendlichen am Herzen?

l STEIRER MIT HERZ

Europas wahrscheinlich längstdienender Spielleiter bei Passionsspielen hat am 12. März wieder mit seiner etwa 150 Personen zählenden Mannschaft Premiere: Hans-Jürgen Weitschacher sagte 1981 kurzentschlossen zu, die Feldkirchner Passionsspiele zu leiten. Ungebrochen sind 30 Jahre und elf…

l Mit der Hölle drohen? Der hl. Benedikt machte in dieser Frage eine Kehrtwendung

Benedikt, der Zuchtmeister mit Rute. Das war ein Bild, das man früher gar nicht so selten gefunden hat. Man hat es verwendet, weil es „nützlich“ schien. Den anderen Benedikt hat man dabei übersehen.

l Meine Lieblingsfigur entdecken

Die Heilige Schrift berichtet uns im Alten und im Neuen Testament von unterschiedlichen Persönlichkeiten, Biographien, Berufungen und Begegnungen mit Gott.

l Figuren des Alten Testaments ➔ Teil 1

Abraham gilt allen drei monotheistischen Religionen (Judentum, Christentum, Islam) als Vater der Glaubenden. Auf Gottes Geheiß wandert er mit seiner Frau Sara und seinem Neffen Lot mit unbekanntem Ziel in „das Land, das ich dir zeigen werde“ (Gen 12,1). Im hohen Alter gebiert ihm Sara seinen Sohn…

l Zentrum für Roma

Statt Bettelverbot. Wie kann sich das Leben der Roma langfristig bessern?

l Ehrenhafte Jugend

Ägypten soll eine zivile Demokratie mit freien, fairen Wahlen werden.

l MIT DEM SONNTAGSBLATT ZUR SELIGSPRECHUNG

Zur Seligsprechung von Papst Johannes Paul II. werden in Rom zweieinhalb Millionen Besucher erwartet. Papst Benedikt XVI. feiert die Seligsprechungsmesse für seinen Vorgänger am Sonntag, 1. Mai, um 10 Uhr auf dem Petersplatz. Im Anschluss an die Seligsprechungsmesse wird der Sarg von Johannes Paul…

l EINE WELT

◗ VORBILD EINES BISCHOFS Als Vorbild eines Bischofs, wie ihn die Menschen von heute brauchen, würdigte bei einem Gedenkgottesdienst im Wiener Stephansdom Weihbischof Krätzl den plötzlich verstorbenen Erzbischof von Lublin (Polen), Jozef Zycinski. Der tolerante und aufgeschlossene Bischof und…

l ZUR SACHE

Religiöse Minderheiten auf jeden Fall schützen Die UN-Menschenrechts-Hochkommissarin Navanethem Pillay hat von der internationalen Staatengemeinschaft entschiedeneren Einsatz gegen die Gewalt an religiösen Minderheiten verlangt. Zudem müssten Gesetze abgeschafft werden, mit denen solche Minderheiten…

l Religionsfreihei t als hoher Wert

Übergriffe auf religiöse Minderheiten nehmen zu. Anschlag auf die christliche Kirche in Alexandrien kostete 23 Kopten das Leben.

l Mehr als Verbote

Sexualität – Lust oder Last? Ein heißes Eisen mit besonderer Brisanz.

l Religion in Österreich

Studie weist auf große Strukturverschiebungen hin. In den letzten 40 Jahren ist es zu gewaltigen Strukturverschiebungen der Religionsgemeinschaften in Österreich gekommen. Zu diesem Ergebnis kommt der Sozialund Wirtschaftswissenschaftler Josef Höchtl in einer aktuellen Studie, die er als…

l Lokomotive ins Unheil

Den Zug, von dem Franz Jägerstätter träumte, er führe in den Tod, sah er bereits auf einer Kleinschrift.

l POSITIONEN

Keine Drückeberger Die Nummer 1 muss nicht immer begehrenswert sein. Max Aufischer bekam am 1. April 1975 zum Dienstantritt beim Roten Kreuz die Uniformplakette mit der eingestanzten Nummer 1. Als erster Zivildiener Österreichs wurde er auf der Straße wiederholt als „Drückeberger“ angepöbelt. 36…

l Lass Liebe auf uns regnen

Partnerschaft gestalten ist eine lebenslange Aufgabe.

l ZUM NACHDENKEN

Gedanken zum Orientierungstag Wie geht es dir? Wie oft werden wir das gefragt und antworten mit „gut“ oder „sehr gut“ – wie oft stellen wir diese Frage und erwarten eben auch diese Antwort. Aber wenn Sie diese Fragen Ihrem Partner, Ihrer Partnerin stellen – erwarten Sie dann auch diese Antwort? Wie…

l FÜR SIE GELESEN

Der Weg der Emmausjünger war ein Weg, der aus tiefer Verzweiflung zu neuem Mut und neuer Hoffnung führte. Diesen Weg nachzugehen und darin die eigene Lebensgeschichte zu deuten und weiterzuschreiben, dazu laden die Autoren ein. Jede Etappe wird mit Impulsen und Gebeten abgeschlossen. Für die Praxis…

l Leiden im heimeligen Raum

Feldkirchen lädt ab 12. März zur Passion Christi.

l MUTWORTE

Herzklopfen nicht wegtherapieren Mir rutschte das Herz schier in die Hose, als mich der Lehrer aufforderte, das Gedicht vorzutragen, das wir hatten lernen sollen. Obwohl ich die Ballade von Conrad Ferdinand Meyer gut im Kopf hatte, war es mir ein Gräuel, vor die Klasse zu treten – den Blicken der…

l BIBEL UND LEBEN

Weniger Sorge und mehr Freude Die Werbung für eine Bank stellt fest, dass der Begriff „Vorsorge“ so negativ besetzt sei. Sie ersetzt ihn deshalb durch „Vorfreude“. Das ist im konkreten Fall natürlich ein Etikettenschwindel, aber in einem Punkt hat die Werbung wohl recht: Es sollte nicht so sehr die…

l Ich bin Frau und anders

Die Rückkehr der Jünger und die Speisung der Fünftausend (Markus 6,30–44). Bibelstelle zum Weltgebetstag der Frauen:

l LESERBRIEFE

Bettelverbot Zu „Politik im Schnellverfahren“, Nr. 7Ich möchte alle fragen, die für das Bettelverbot eintreten, ob sie in ihrem Leben schon einmal geweint haben vor Hunger. Unsere Eltern hatten kein Stück Brot, keine Kartoffel oder sonst etwas, um uns hungrigen Kindern Essen zu geben. Eine Bäuerin,…

l ZURÜCK AUS BRASILIEN

Seit dem Jahre 1988 war der aus Pöls stammende Priester Günther Zgubic (links) von der Diözese Graz-Seckau für die Seelsorge in Brasilien freigestellt. Zuletzt war Zgubic Hauptverantwortlicher für die gesamte Gefängnisseelsorge in Brasilien. Bevor der bekannte Priester nun in die steirische…