WELTKIRCHE

Gelöst feierte die Witwe Franziska Jägerstätter (hier mit Kaplan Martin Truttenberger aus Braunau) das Gedenken mit.
Foto: Kirchenzeitung Diözese Linz/Wallner

Franz Jägerstätter lehrt richtiges Leben im Falschen


In einer Welt der Lüge hat Franz Jägerstätter Wahrheit gelebt.

„Allein und doch gehalten“ war am 9. August um 16 Uhr, zur Todesstunde von Franz Jägerstätter, in seiner Heimat St. Radegund im Innviertel das Thema einer Andacht. Die Witwe des 1943 hingerichteten Wehrdienstverweigerers, Franziska Jägerstätter, nahm an dem Gedenken teil, neben Verehrern des Seligen auch aus Deutschland, Italien und den USA.

Er habe „Wahrheit gelebt in einer Welt der Lüge“, lobte der Innsbrucker Bischof Manfred Scheuer den Märtyrer. So sei er einsamer Zeuge des…

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aus 33/16-08-2009
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33/16-08-2009

33/16-08-2009

2009-08-16

TITLE

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MEINUNG

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l AUS MEINER SICHT

Von Europa und den Räubern Es liefert sicher Stoff für Spötter, dass vor den EU-Gebäuden in Brüssel ein Standbild vom Raub der Europa steht. Der Name unseres Kontinents kommt ja von der Prinzessin Europa, die von einem weißen Stier aus der libanesischen Stadt Tyrus entführt wurde. Der…


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l Offen gesagt: Polizisten haben Angst

Die Erschießung eines Jugendlichen in Krems brachte die Polizei ins Kreuzfeuer. Zu Recht?


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l LESERBRIEFE

Dieser Steinadler verirrte sich vor Wochen ins Sonntagsblatt, und er hatte es so eilig mit dem Abflug, dass der Absender der Karte mit der Rätsellösung gar nicht mehr seinen Namen und die Adresse dazuschreiben konnte. Eben kein Ruhekissen Zum Leserbrief „Wundermittel Spendengeld?“, Nr. 32 Ich gebe zu…

THEMA

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l Übersehen wir Klimakrise?

Schöpfungsverantwortung in der Krise? Eine „Fachtagung Weltkirche“ im oberösterreichischen Stift Lambach ging den Ursachen nach und suchte Auswege.

KIRCHE STEIERMARK

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l VORGESTELLT

Gerhild Wrann, Megaphon Schreiben sei eine Möglichkeit, die Bilder, die im Alltag schnell vorbeigehen, zu überdenken und „in einen inneren Dialog mit mir selber zu treten“, erwägt die Theologin und Germanistin Mag. Gerhild Wrann. Das Gedachte wolle sie dann so wiedergeben, dass jemand anderer es…


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l Hochfest im „Dom zu Gnies“

Turmsegnung. Gnies, Pfarre Sinabelkirchen, beging Oswaldi-Fest.


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l Vielerorts waltete Prälat Hofers guter Geist

Jubilar Prälat Karl Hofer wurde in seiner Pfarre Straß gefeiert.


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l KÜNSTLERKLAUSUR IN REIN

Zeichen und Spuren im Sinne Heraklits: „Die verborgene Harmonie ist mächtiger als die offensichtliche.“ So lautete das Motto der Steirischen Künstler(innen)-Klausur, bei der sich steirischen Künstlerinnen und Künstlern die Möglichkeit bot, sich in das inspirierende Ambiente des Stiftes Rein…


l Sommerfest der Priester

Für „einfache“ Seelsorge tritt der Wiener Weihbischof Turnovszky ein.


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l BLITZLICHTER

GOLDENES PROFESSJUBILÄUM. Sein 50-jähriges Profess- und 40jähriges Priesterjubiläum sowie seinen 70. Geburtstag feiert der Pfarrer von Graz-Don Bosco, Konsistorialrat P. Dr. Josef Keler. Er stammt aus Mitterdorf im Mürztal und war zwölf Jahre Provinzial der Österreichischen Provinz der Salesianer…


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l IM BLICKPUNKT

STOLZALPE. Eine Bergmesse mit Prozession feierte der Murauer Pfarrer Mag. Anton Herk-Pickl bei der Kapelle am Gipfel der Stolzalpe. Die Berg- und Naturwacht unter Johann Unterweger sorgte für das leibliche Wohl, der Musikverein Althofen mit Kapell-meister Helmut Eichmann spielte.  SEGGAUBERG. Am Fuß…


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l STEIRERIN MIT HERZ

Die Familie Pichler, „das ist gewiss, ein Vorbild in unserer Pfarre ist“, hieß es in einem Gedicht der vor einigen Jahren verstorbenen Frau Maria Sticher aus Graz-Don Bosco. Weiter schrieb sie: „Irmina, hilfsbereit und gut, was sie alles für die Kirche tut, kann ich gar nicht alles erwähnen, ihr…


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l Altar ist geistliche Mitte

St. Lorenzen bei Scheifling freut sich über den neuen Altar.

SERIE

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l Wenn die Wirtschaft die Ethik als Mäntelchen trägt

Eine Gesinnung mit Respekt ist sowohl in der Wirtschaft als auch im Umgang mit der Natur notwendig.


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l Caritas in veritate

46. Es ist zu wünschen, dass diese neuen Unternehmensformen in allen Ländern auch eine entsprechende rechtliche und steuerliche Gestalt finden. Ohne den herkömmlichen Unternehmensformen etwas von ihrer wirtschaftlichen Bedeutung und Nützlichkeit zu nehmen, bewirken die neuen Formen, dass sich das…

Sommerserie

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l Schritte finden

Ein Schritt verändert Möglichkeit zur Wirklichkeit. Ein Schritt verändert Mensch zu Mitmensch. Ein Schritt verändert Wand zu Wandlung. Ein Schritt verändert Sprung zu Ursprung. Ein Schritt verändert Wunde zu Wunder. Ein Schritt verändert Unsinn zu Sinn. Ein Schritt verändert Ende zu Anfang. Ein…


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l W.E.G.Art ist Kunst für Wallfahrer in Mitterdorf

Nach Mariazell werden Wallfahrer auch von Kunstwerken begleitet.


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l Ins Kreuz gehen

Das begehbare Innere des Kreuzes ist, entsprechend der Schöpfungsgeschichte, in sieben thematisch unterschiedlich gestalteten Kammern unterteilt. Sie wurden künstlerisch von Adolf Osterider und Heide Osterider-Stibor gestaltet. In luftiger Höhe kann man zur Ruhe kommen. Eine der Kammern, der KREUZungspunkt der Arme, ist der Meditations- und Andachtsraum, in dem mittlerweile auch sehr oft Messe gefeiert wird.


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l Pilger der Welt

Entlang des Aufstiegsweges von Rottenmann zum Stein am Mandl wurden von namhaften Künstlern und Künstlerinnen Skulpturen geschaffen und aufgestellt, die die Weltreligionen zum Thema haben und die Vielfalt der religiösen Inhalte näherbringen sollen. Der Weg beginnt in 1300 m Höhe und endet beim…


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l Wandlung und Einkehr

Zwei Wege, um sich zu entspannen und neu aufzutanken, bietet das Wanderdorf Soboth allen Interessierten. Der „Weg der Wandlungen“ stellt die eigenen Sinne in den Mittelpunkt. Eine Reise durch die eigene Gefühlswelt wird gestaltet. Ausgangspunkt ist das Gasthaus Messner. Aktionspunkte sind:…

WELTKIRCHE

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l Er wagte den Sprung

Pater Franz Kummer lebt Pastoral in Brasilien.


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l Spielen in Georgien

Unbezahlt, aber unbezahlbar. VIDES, die gemeinnützige Organisation der Don Bosco Schwestern, beim Einsatz im Ausland.


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l Franz Jägerstätter lehrt richtiges Leben im Falschen

In einer Welt der Lüge hat Franz Jägerstätter Wahrheit gelebt.


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l EINE WELT

Österreich ehrt Bischof. Vor 30 Jahren wurde Richard Weberberger zum Bischof von Barreiras in Brasilien geweiht. Deshalb überreichte der oberösterreichische Landeshauptmann Josef Pühringer dem Kremsmünsterer Benediktiner das Goldene Ehrenzeichen mit dem Stern für Verdienste um die Republik…

Märchen

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l Die Perle, die in der Nacht leuchtet

Ein Wassermärchen von der Art, wie sie ab 22. August bei den „Mär-chen- und Naturerlebnistagen im Schöcklland“ erzählt werden.

Glaube

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l Neu im Licht des Alten

Das „Erste Testament“. Schriftauslegung ist mehr als profane Wissenschaft.


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l Eine globale Familie

Erzbischof Kothgasser erinnerte in Salzburg daran, dass Globalisierung ein kulturelles Phänomen ist, das zur Einheit der Menschheitsfamilie beitragen kann.

Reden von Gott – Kommentar

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l Radtour nach St. Paul

Vor zwei Jahren ging Johann Gigerl aus St. Radegund mit P. Simon Orec zu Fuß zum Paulus-Geburtsort Tarsus. Heuer radelte er mit seinem Freund Hans Altenstrasser zum Paulusgrab nach Rom.


l Auf der Reise

Gastlichkeit und Abweisung Johann Gigerl resümiert über die Erfahrungen seiner Radwallfahrt: Die menschlichen Begegnungen, die uns Orientierungshilfe und immer wieder Unterkunft gaben sowie uns mit Essen versorgten, besonders in der Pfarre Ferlach in Kärnten, bei den Klarissinnen in Civita Castellana…


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l POSITIONEN

Göttlicher Ruhestand „Das hat mir jetzt glatt viel gegeben“, kehrte unlängst eine Touristin überrascht vom Besuch in der Dorfkirche ihres Urlaubsortes ins Quartier zurück: Sie, die nach eigener Aussage nie in die Kirche geht, war eigentlich vor der Sommerhitze in die Kühle des Sakralraumes…

FAMILIE

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l ZUM NACHDENKEN

Meine Enkel fehlen mir Mein Mann und ich sind Großeltern, die keinen Kontakt mehr zu ihren Enkelkindern haben. Nach der Scheidung unseres Sohnes ist unsere Ex-Schwiegertochter mit den zwei Mädchen (5 und 7 Jahre) im Jänner 2009 nach Madrid übersiedelt. Weder der Vater der Kinder noch wir konnten uns…


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l Trennungswaisen Großeltern

Trennen sich die Eltern, müssen die Kinder meist auf ein Elternteil verzichten. Oft auch auf die Großeltern.


l Stärkungsritual für schwierige Situationen

Wenn uns jemand die Hand auf die Schulter legt, können wir spüren: Jemand stärkt uns den Rücken. Das tut gut. Bestärkung von anderen Menschen. Das tut gut. Ein offenes Wort, ein gutes Gespräch, Nähe und Distanz zur rechten Zeit. Das tut gut. Guter Gott, du bist Gott, der unsere Freiheit will, der uns…


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l FÜR SIE GELESEN

Fips versteht die Welt nicht mehr Der kleine Dackelterrier Fips versteht die Welt nicht mehr. Manchmal kläfft er wütend seine Mama an. Dann wieder dackelt er traurig hinter seinem Papa her. Und immer fühlt er sich zwischen beiden hin- und hergerissen. Denn seine Eltern haben sich getrennt. Und Fips…

ZUM LEBEN

l CARITAS – SOS

Alleinerzieherin in Not SOS-Ruf 3018 Die allein erziehende Mutter hat kürzlich ihr drittes Kind geboren. Sie wurde vom Kindesvater verlassen und ist nun auf sich allein gestellt. Mit den notwendigen Wegen (GKK, Land) ist sie überfordert, für den Zuschuss zum Kinderbetreuungsgeld müsste sie die…


l STEIRISCHER KOCHTOPF

Nussrollen 25 dag Mehl, Backpulver, 8 dag Staubzucker, Vanillezucker, 10 dag Butter, 1 Ei. Das Mehl mit Backpulver versieben und mit den übrigen Zutaten rasch zu einem Mürbteig kneten, eine halbe Stunde kühl rasten lassen. Fülle: 12 dag geriebene Nüsse, 2 EL Honig, 1 bis 2 EL Rum, Zimt, Zitronenschale…


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l Babysitten für Ecuador

Dank für großen Einsatz am Tag der Jugend.


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l MUTWORTE

Abt Benedikt will gut gekleidete Mönche In Tanzania sind die Menschen immer gut angezogen. Es fällt auf, mit welch schönen und auch sauberen Kleidern sie sonntags in die Gottesdienste kommen. Das ist ein scharfer Kontrast zur Tatsache, dass die meisten Menschen in Lehmhütten wohnen. Und dennoch…

SONNTAG

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l BIBEL UND LEBEN

Kein Light-Menü, richtig schwere Kost Wenn jemand mit einer Behauptung auf Unverständnis oder Ablehnung stößt, wird er sie vielleicht abschwächen und einen Kompromiss suchen. Als Jesus merkt, dass sein Zeichen der wunderbaren Speisung nicht verstanden wurde und auch seine Deutungsversuche scheitern…


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20. Sonntag im Jahreskreis (Lesejahr B)

l Ich bin das Lebensbrot

EVANGELIUM Joh 6,51–58 Fleisch und Blut In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge: Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, ich gebe es hin für…


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l Gut mit sich im Gespräch

Das Gespräch mit sich selber aufnehmen! Auch mit diesen leiblichen und seelischen Realitäten, die am Rande und uns fremd sind, von denen wir den Eindruck haben, sie gehörten eigentlich gar nicht richtig zu uns und seien uns feindlich. Man soll, so rät Bernhard von Clairvaux, mit den im Inneren sich…

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l SANDSPIELE MITTEN IN BERLIN

„Spielt unserm König, spielt ihm.“ Der Dichter von Psalm 47 hat es vielleicht anders gemeint, eher das Spielen mit Zither und Harfe. Doch wer sich unbeschwert fallen lassen kann und Lebensfreude auskostet, ehrt auch den Schöpfer. Die Kinder fühlten sich an einem „Sandstrand“ mitten in Berlin wohl.…


l HUMOR

Der Kaplan bemüht sich in der Religionsstunde, das erste Wunder Jesu von der Hochzeit zu Kana zu schildern. Die Liesi sitzt ganz teilnahmslos in der ersten Bank. Fragt sie der Kaplan: „Imponiert dir das nicht, dass Jesus aus Wasser Wein gemacht hat?“ – Sagt darauf die Liesi: „Nein, denn mein Papa…