MEINUNG

Mag. Martin Hajek, Theologe und Buchhändler, lädt vom 27. bis 30. April zu einem Buch- und Überraschungsgeschenk und Sekt (siehe auch Seite 24). 
Foto: Huhs

Offen gesagt: 20 Jahre GRATIA


Der Buchhandel hat’s schwer, trotzdem führen Sie seit 20 Jahren die „GRATIA“ …

Mit meinen Sünden war mein damaliger Beichtvater Dr. Johannes Gamperl, Direktor des niederösterreichischen Knabenseminars in Sachsenbrunn, immer so nachsichtig. Doch als es um die Frage ging, ob ich in Graz eine neue katholische Fachbuchhandlung eröffnen solle, wurde er auf einmal sehr energisch: „Ja, Martin, mach das, so schnell wie nur möglich, wir brauchen solche Orte, an denen man geistlich auftanken kann … eine Buchhandlung mit einem Sortiment, an dem man sich bedenkenlos orientieren kann.“

Abermals drängte mich mein Begleiter: „Schau, am 26. April bin ich wieder in Graz. Dies ist der Gedenktag Unserer Mutter vom Guten Rat. Das wäre doch ein äußerst passender Termin zu Einweihung.“ Im Nachhinein muss ich über mein naives Gottvertrauen damals immer wieder staunen. Durch Zeichen der Führung Gottes habe ich von Anfang an (Eröffnung am 26. April 1995) bis heute erfahren, was der Name der Buchhandlung bedeutet: GRATIA – Gnade bzw. Dank.

So danke ich heute von Herzen für 20 Jahre erlebte Gnade, für unzählige Glaubensgespräche, für das Vertrauen meiner Kunden und die Treue und das hingebungsvolle Engagement meiner Mitarbeiter Mag. Lilian Broser, Mag. Barbara Magg und Andreas Stipsits.

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17/26-04-2015

17/26-04-2015

2015-04-26

TITLE

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MEINUNG

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l AUS MEINER SICHT

Klingt meine Botschaft nach Halleluja? Ein bestimmter Signalton meines Handys macht mich auf eine neue E-Mail aufmerksam. Gespannt schaue ich nach, was da gekommen ist. Es ist eine Mail mit lauter chinesischen Schriftzeichen. Schön anzuschauen, aber leider verstehe ich weder Sprache noch Schrift. Ich…


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l Offen gesagt: 20 Jahre GRATIA

Der Buchhandel hat’s schwer, trotzdem führen Sie seit 20 Jahren die „GRATIA“ …


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l LESERBRIEFEEFE

Ihre Begeisterung über den neuen Bischof malte Elisabeth Kratzer von der 3. Klasse der Volksschule Saifen-Boden in Pöllau bei Hartberg. Übertragene Freude Meine große Freude und Begeisterung über den neuen Bischof hat sich in den Religionsstunden auf die Kinder übertragen. So haben sie mit ihren…

THEMA

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l Von Gott angegangen

Bischof Wilhelm Krautwaschl wurde am Tag seiner Ernennung herzlich empfangen und stellte sich vor als einer, der die Menschen mit dem Evangelium begleiten will.

KIRCHE STEIERMARK

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l VORGESTELLT

Mutter M. Elisabeth Buben, Karmelitin „Wir sind ein sehr verborgener Karmel, das ist eigentlich unser Schatz“, gibt die Leiterin der Grazer Karmelitinnen, Mutter Priorin Maria Elisabeth Buben, zu bedenken. Im Herzen der Kirche wollen die Schwestern die „Wurzel“ sein, „und die Wurzel muss nach unten…


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l Viele Gesichter der Armut

Pfarrversammlung. Wie Arme Weiz reicher machen können.


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l Neue Unterkunft für Nützlinge

Dechantskirchen. Großes Insektenhotel in der Pfarre.


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l EIN BILD IM WANDEL DER ZEIT

Mag. Heimo Kaindl führte bei der Eröffnung durch die spannende und vielfältige Ausstellung im Diözesanmuseum. „Maria – 1001 Gesichter der Liebe“ ist bis zum 11. Oktober zu sehen. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 9 bis 17 Uhr, Samstag, Sonntag 11 bis 17 Uhr, für Gruppen jederzeit nach…


l Ihr begegnen in 1000 Bildern

Maria im Wandel der Zeit ist Thema der aktuellen Ausstellung des Diözesanmuseums in Graz.


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l JUGEND

LIND-MASSWEG UND SCHÖN-BERG. Ihren Firmspender Abt Benedikt Plank konnten die Firmlinge bei einem Besuch im Stift St. Lambrecht kennenlernen. Jugendverantwortliche Ulrike Plöschberger und Firmbegleiterin Roswitha Wilhelmer hatten den Tag für die Jugendlichen organi-siert.  LEIBNITZ. Einen besonderen…


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l IM BLICKPUNKT

LIEBOCH. Im „Jahr der Liebe“ sind die im Monatsrhythmus abgehaltenen geistlichen Abende in der Pfarre unterschiedlichen Aspekten der Liebe gewidmet. Im April folgten elf VertreterInnen verschiedener Einsatzorganisationen und Dienstleistungseinrichtungen der Einladung von Pfarrer Karner.  KNITTELFELD…


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l STEIRERIN MIT HERZ

Wie „ein Blitz aus heiterem Himmel“ und als „große Freude“ berührte Gertrude Lang die Nachricht, in der Belgierkaserne in Graz-Straßgang werde eine Soldatenkirche aufgestellt. Der Holzbau war vorher im Kosovo gestanden. Er wurde dort nicht mehr gebraucht und am 13. November 2012 in Graz gesegnet.…


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l Trost und Hoffnung

Totentuch für das Seniorenwohnhaus der Caritas in Hitzendorf.

SEELSORGE

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l Voneinander lernen: Neue Horizonte für die Seelsorge

Lernen von gesunden und wachsenden Pfarren und kirchlichen Initiativen: Das war Ziel eines Innovations-Seminars in Washington und Baltimore.


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l ZU PFINGSTEN

Pastoralinnovation. Von Pfingstmontag, 25. Mai, 15 Uhr, bis zum 27. Mai findet im Bildungshaus St. Georgen am Längsee in Kärnten das Innovationsforum „PfinXten“ statt. Dr. Georg Plank lädt alle an Ideen für eine Erneuerung und Verlebendigung der Pastoral Interessierten herzlich ein. Unter dem Titel „…

Steirische Orden im Porträt

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l Vielfältig in der Steiermark gegenwärtig

Steirische Franziskaner, das sind auf den ersten Blick die in Graz, im Kloster an der alten Stadtmauer bei der Hauptbrücke über die Mur. Sie bildeten die älteste Klosterniederlassung in Graz. Der Bau des Klosters ist bereits 1239 urkundlich erwähnt, und 1278 dürfte die Kirche Mariä Himmelfahrt in…


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l Unkompliziert Last loswerden

Die Grazer Franziskaner sind nach wie vor beliebt in Stadt und Land. Vor dem Einkaufen beichten?


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WAS HEISST FÜR SIE FRANZISKANER SEIN?

l Zelte abbrechen und wo ich bin, da bin ich ganz

P. Josef Höller und P. Willibald Hopfgartner, der Praktiker und der Philosoph bei den Grazer Franziskanern, geben Einblick.

Gedenken

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l Den Papst im Stich gelassen

Gegen den Völkermord an den Armeniern intervenierte ab 1915 Papst Benedikt XV. leider erfolglos.

WELTKIRCHE

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l REKORDERGEBNIS

Exakt 16,253.108 Euro, das ist ein Plus von 0,82 Prozent, wurden heuer österreichweit für die Sternsingeraktion gespendet. Allein in der Steiermark konnten 2,960.775,96 Euro (ein Plus von 3,04 Prozent!) gesammelt werden. „Mit den 500 Projekten, die jährlich mit den Sternsingerspenden unterstützt…


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l Der nasse Friedhof vor den Toren Europas wird größer

Flüchtlingskatastrophen. Papst Franziskus fordert rasches Handeln.


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l EINE WELT

Gewichtiges Wissen. 40 Tonnen Bücher der aufgelassenen Sale-sianer-Hochschule Benediktbeuern (Bayern) werden in diesen Tagen in das Stift Heiligenkreuz für die Studienbibliothek der neuen Hochschule transferiert. Am 30. April gibt es den Festtag der Einweihung der Hochschule. Dabei kann die…

GEISTLICHE BERUFE

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l IM ORIGINALTON

Hände, die festhalten wollen, empfangen nichts Neues „Die Wunder Jesu und seine Liebe zu allen Menschen haben mich so bewegt, dass von da an in mir der Wunsch da war, Pries ter zu werden. Da habe ich gesehen, dass es schon eine Spur Jesu in meinem Leben gegeben hat, die mich bis dahin geführt hatte…


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l Glauben leben – Türen öffnen

Gedanken zur Berufung. Aus einer Predigt von Dr. Wilhelm Krautwaschl, designierter Bischof von Graz-Seckau.


l Aus der Härte des Ichs aussteigen

Papst: Jungen Menschen soll Angst nicht den Schwung lähmen.

Gotteslob

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l Nr. 547: Du, Herr, hast sie für dich erwählt

Ein Lied des Monats soll helfen, sich mit dem neuen „Gotteslob“ vertraut zu machen.

Soziales – Kommentar

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l Ohne Arbeit und Muße

Tag der Arbeitslosigkeit. Zum 30. April, vor dem 1. Mai als Tag der Arbeit, erzählt ein Leidender.


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l POSITIONEN

Anfängliche Liebe „Wir haben keine Anfänge mehr.“ Mit diesem Satz beginnt der englische Kulturkritiker und Literaturwissenschaftler George Steiner sein Buch „Grammatik der Schöpfung“, eine außergewöhnliche Abhandlung über die Idee der Schöpfung, die in der westlichen Kultur über die Bibel, über die…

FAMILIE

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l WARUM …?

… bekommen wir Seitenstechen? Gerade bei längeren Joggingrunden kommt es vor, dass wir auf einmal einen stechenden Schmerz im Oberbauch spüren. Das passiert vor allem untrainierten Läufern, weil sie häufig falsch atmen. Der Schmerz kommt vom Zwerchfell, das sich durch eine schnelle, unregelmäßige…


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l 1 – 2 – 3! Im Sauseschritt …

… läuft die Zeit – und wir laufen mit!


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l Rendezvous mit dem Leben

„Mit meiner Zukunft habe ich mich verabredet. Gestern sah ich sie zum ersten Mal in aller Klarheit. Sie strahlte mich an, und ich ging ohne Scheu auf sie zu. Alle fragten mich, ob ich verliebt sei. Kannst du, liebe Leserin, lieber Leser, das auch sagen?“ Elisabeth Lukas macht Mut, sich von…


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l FÜR SIE GELESEN

Jedem Abschied wohnt ein Zauber inne Das Abschiednehmen und Loslassen ist ein wichtiger Teil unseres Lebens. Ob es die Kinder sind, die erwachsen werden, der erfüllende Beruf, ein geliebter Mensch, ein Lebenstraum, der nicht in Erfüllung geht: Trennungen und Verluste bestimmen unser Leben. Doch…

ZUM LEBEN

l CARITAS – SOS

Lebensmittel SOS-Ruf 3310 Eine ältere alleinstehende Dame hatte ihre Wohnung verloren und konnte zwischenzeitlich bei einer Freundin wohnen. Nun hat sie genug Geld für die Kaution der neuen Wohnung gespart und kann sie im nächsten Monat beziehen. Sie versucht, gebrauchte Möbel zu finden, und bekommt…


l STEIRISCHER KOCHTOPF

Maulwurfkuchen 20 dag Mehl, 20 dag Zucker, 3 Eier, ¹/8 l Öl, ¹/16 l Wasser, 1 Pkg. Vanillezucker, ½ Pkg. Backpulver, 3 EL Kakao, 3 EL Rum, Salz. – Fülle: 4 Bananen, ½ l Schlagobers, 4 Rippen fein gehackte Kochschokolade. Zucker, Dotter, Öl, Rum und Wasser schaumig rühren. Mehl, 1 Prise Salz,…


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l MUTWORTE

Von wegen ich wäre ersetzbar … Ein stark übergewichtiger Mann liegt auf der Couch des Psychiaters und klagt: „Ich werde in meiner Arbeit nicht ernst genommen.“ – „Und welchen Beruf haben Sie?“, fragt der Arzt. „Ich bin Diätberater.“ Glaubwürdig ist, wer nicht „Wasser predigt und Wein trinkt“, wer…

SONNTAG

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l BIBEL UND LEBEN

Worauf setze ich mein Leben? Ein Internet-Wett-Portal wirbt mit Priestern, die wie einst Don Camillo im Talar Fußball spielen. Auf der Tribüne steht eine Nonne, die mit „Hilfe von oben“ das Spiel manipuliert. Bei aller Klischeehaftigkeit der Inszenierung wird in dem Spot doch deutlich, dass…


4. Sonntag der Osterzeit (Lesejahr B)

l Ich kenne die Meinen

EVANGELIUM Joh 10,11–18 Auf seine Stimme hören In jener Zeit sprach Jesus: Ich bin der gute Hirt. Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe. Der bezahlte Knecht aber, der nicht Hirt ist und dem die Schafe nicht gehören, lässt die Schafe im Stich und flieht…


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l Visionen ergreifen

Es geht um die Zukunft unserer Kirche, jenseits einer schon fast rituellen Rede von der Krise. Es geht um einen weiten und freien Blick, der sich nicht einfangen lässt von einer rückwärtsgewandten Vision, die die Vergangenheit verklärt und sich unter dem Begriff vielfältiger Mangelerscheinungen…

II WILHELM KRAUTWASCHL – DIE PERSON

l WILHELM KRAUTWASCHL

Lebensdaten Geboren am 5. März 1963 in Gleisdorf/Steiermark. Der Vater führte ein Bestattungsunternehmen, die Eltern eine Nebenerwerbslandwirtschaft. Ministrant, Engagement in der Katholischen Jungschar und im Jugendchor. Matura 1981 am Gymnasium Gleisdorf. 1981 Eintritt in das Grazer…


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l Viel Freude und Segen

Als einer seiner Lehrer habe ich Willi Krautwaschl als einen gewissenhaften, fleißigen und intelligenten Menschen in Erinnerung. Eigenschaften, die man als Lehrer oder auch als Vater gerne an junge Menschen weitergibt, prägten seine Persönlichkeit. Und immer gehörten zu seinem Wesen eine gewisse…

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l Viel Freude und Segen

Als einer seiner Lehrer habe ich Willi Krautwaschl als einen gewissenhaften, fleißigen und intelligenten Menschen in Erinnerung. Eigenschaften, die man als Lehrer oder auch als Vater gerne an junge Menschen weitergibt, prägten seine Persönlichkeit. Und immer gehörten zu seinem Wesen eine gewisse…

WILHELM KRAUTWASCHL – GRUSSWORTE III

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l Willkommen im Amt!

„Könntest du mir nicht die Predigt abnehmen“, hatte Erzbischof Franz Lackner den ernannten Bischof Wilhelm Krautwaschl nach einem anstrengenden Marathonlauf einst gebeten. – Die Verantwortlichen in der Kirche freuen sich sehr über ihren neuen Mitbruder. Fotos: Neuhold

IV WILHELM KRAUTWASCHL – FRAGEN

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l Freude am Leben

Mit einem Augenzwinkern wurden dem neuen Bischof einige „Alltagsfragen“ vorgelegt. – Mit Augenzwinkern hat er sie beantwortet.

WILHELM KRAUTWASCHL – INTERVIEW V

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l Freude am Glauben

Mit einem herzhaften Lachen empfängt uns der neu ernannte Bischof der Diözese Graz-Seckau. Er möchte auch im „Alltagsleben“ mit den Menschen unterwegs sein.

WILHELM KRAUTWASCHL – REAKTIONEN VII

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l Gott ist schon längst bei ihnen

Menschen, die hier Heimat haben oder suchen mit ihren unterschiedlichsten Lebens- und Glaubensgeschichten: Ist Gott nicht längst schon mit und bei ihnen, noch ehe wir mit dem, was Kirche heißt, bei ihm ankommen? – Mit diesen Worten stellte sich Wilhelm Krautwaschl als neuer Bischof vor. Das…

Der 16. April 2015 im Leben des Dr. Wilhelm Krautwaschl

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l Weitere Fotos auf www.SONNTAGSBLATT.at

Antrittspressekonferenz im Bischöflichen Ordinariat. Besuch im Priesterseminar. Fotos: Neuhold Der Grazer Dom ist die liturgische Heimat des Bischofs. 12 Uhr: Beginn des Gebets „mit und für Wilhelm Krautwaschl“ im Augustinum. Diözesanadministrator Heinrich Schnuderl verkündet den neuen Bischof. Der neu…

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l ERZBISCHOF GRATULIERT GRATIA

Zum 20. Geburtstag der Buchhandlung GRATIA (Bild) erreichte uns ein persönliches Wort von Erzbischof Franz Lackner: „Von meiner Zeit in der Steiermark ist mir die Buchhandlung GRATIA gut in Erinnerung: Bei diversen Gängen durch die Stadt besuchte ich oftmals das kleine Geschäft am Eck unweit vom…


l HUMOR

Aus einer Predigt des englischen Methodistenpastors Charles Spurgeon (gestorben 1892): „Wenn ihr vom Himmel sprecht, lasset eure Gesichter aufleuchten, wie vom himmlischen Glanz bestrahlt. Lasst eure Augen aufblitzen vom himmlischen Feuer! Und wenn ihr von der Hölle sprecht … nun, dann genügt euer…