KONTRAPUNKTE

Kann Homöopathie Sünde sein?


Wer Globuli nimmt, weiß meist nicht viel über die Lehre der Homöopathie aus dem 19. Jahrhundert. Können Christen der alternativen Medizin bedenkenlos vertrauen? Wir fragten einen Pater und – als Privatperson – einen Bibelwissenschaftler.

»Was schlucke ich an Ideen mit, wenn ich ein homöopathisches Mittel nehme?«
P. Clemens Pilar, Dr., Wien, ist Generalsuperior der Kalasantiner und geistlicher Leiter ihrer Laien-„Jüngergemeinschaft“.emeinschaft“.
Fotos: Sr. Margret Sallinger, privat

Die Frage ist nicht, ob Homöopathie Sünde ist. Aber passen das dahinter stehende Menschenbild und das Christentum zusammen? Unter dem Stichwort Homöopathie wird heute in Apotheken sehr viel angeboten. „Die“ Homöopathie gibt es heute nicht. Vieles hat nur mehr wenig mit der ursprünglichen Lehre zu tun, die der deutsche Arzt Samuel Hahnemann erfunden hat. Er ist 1843 verstorben und war Freimaurer. Den christlichen Erlösungsgedanken lehnte er ab. Er wollte aber den ganzen Menschen mit Seele und Geist wiederherstellen. Darin steckt viel an religiösen Inhalten.

Die meisten Menschen, die homöopathische Medikamente einnehmen, wissen nicht viel über diesen Hintergrund. Wer ab und zu etwas schluckt, ist deswegen nicht vom Glauben abgefallen oder esoterisch und „verzaubert“, so dass er in die okkulte Welt der Geister geriete. Doch wenn man sich tiefer einlässt, kann man durch die Tür einer alternativen Heilmethode in die Welt der Esoterik geraten. Was schlucke ich an Ideen mit, wenn ich ein homöopathisches Mittel nehme?

„Du kannst dich selbst erlösen, wenn du das Mittel nimmst“

Naturwissenschaftler bemängeln, die Homöopathie sei mehr religiöse Heilslehre als seriöse Medizin. Man könne daran glauben oder nicht, aber sie nicht falsifizieren.

Das Problem an der Esoterik ist, dass sie das Individuum auf sich zurückwirft: Der Mensch könne sich selbst erlösen, wenn er das richtige Mittelchen anwende. Christlich dagegen ist der Weg der Gemeinschaft, der Liebe. In der Kirche erfährt der Mensch die gemeinsame Erlösung durch Gott. Esoterisch dagegen ist Monolog statt Dialog.

»Wer heilt, hat Recht. Auf eine ideologische Diskussion lasse ich mich nicht ein.«
Peter Trummer, Dr., Graz, ist emeritierter Ao. Univ.-Prof. für Neues Testament, Organist und künstlerisch aktiv.

Leider gibt es sehr viel Unwissen und Polemik zum Thema Heilung, und auch die Homöopathie bekommt einiges davon ab. Zum Beispiel führen dänische Apotheken meist überhaupt keine einschlägigen Präparate, weil sie nicht „Humbug“, sondern Medizin verkaufen …

Viel zu wenig scheint bewusst, dass es in erster Linie immer die vertrauensvolle Beziehung zum Arzt ist, die heilt, und nicht so sehr das Medikament, und dass wir selbst ein sehr großes seelisches Potenzial mitbringen, das dadurch oder auch durch eine totale Neuausrichtung des Lebens eine große Heilkraft freisetzt (das ist in hunderten amerikanischen Dissertationen über Spontanheilungen gut belegt).

Die schweren chemischen Keulen tun meist des Guten viel zu viel

Ich persönlich habe jahrzehntelang gute Erfahrungen mit Homöopathie gemacht, vor allem bei den Kindern, und dort wieder besonders bei den Erkrankungen im Hals-Nasen-Ohren-Bereich, wo die Antibiotika immer nur kurzfristig wirkten und dann die nächste Entzündung vorprogrammiert war.

Es braucht meiner Meinung und Erfahrung nach nicht viel, damit eine Änderung zum Positiven eingeleitet wird, und da tun gerade die schweren chemischen Keulen des Guten meist viel zu viel und schädigen deswegen. Bei der Homöopathie kann man zwar auch danebengreifen, aber da kommen Nebenwirkungen eher selten zum Tragen.

Auf eine ideologische Debatte würde ich mich nicht einlassen, aber die Medizin sagt doch: Wer heilt, hat Recht. Was heilt, kann so falsch nie sein, auch wenn wir es vielleicht schwer durchschauen oder nachvollziehen können.

Dass meine Augen sich öffnen

Die Anruferin klang verzweifelt. Sie und ihre Familie haben durch Homöopathie viel Gesundung erfahren. Doch in ihrer Gebetsgruppe meinen jetzt Leute, das alles sei esoterisch und „von der anderen Seite“, auch Schüssler Salze, Bachblüten oder Yoga. Wir fragten einen Pater in Wien, der eine Dissertation über Alternativmedizin verfasst hat. P. Clemens Pilar ist auch Autor von „Esoterik und christlicher Glaube“. – Über Heilung im Neuen Testament schrieb der frühere Grazer ao. Prof. für Neues Testament Peter Trummer „Die blutende Frau“ und „Dass meine Augen sich öffnen“ sowie „Steh auf, nimm dein Bett und geh nach Hause“.

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2015-03-29

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NOTIZEN

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l Start in die Pilger- und Wallfahrtssaison

»MARIAZELLERWEG« Lindenberg (Annakirche) – Teichalm (Angerwirt) 8 Uhr Annakirche, Abschluss: Teichalmkapelle, anschließend Stärkung beim Angerwirt (Ende: ca. 13.30 Uhr). Alfred Schaffer, 0664/566 07 04; MariaSchaffer@gmx.at. Marienweg (Mureck – Weinburg) 8.30 Uhr…

KONTRAPUNKTE

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l Kann Homöopathie Sünde sein?

Wer Globuli nimmt, weiß meist nicht viel über die Lehre der Homöopathie aus dem 19. Jahrhundert. Können Christen der alternativen Medizin bedenkenlos vertrauen? Wir fragten einen Pater und – als Privatperson – einen Bibelwissenschaftler.

GRAFIK

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l SONNTAGSBLATT

1. St.-Anna-Kirche (römisch-katholisch) 2. Antonia-Zitadelle (Umariya Grundschule) 3. Kapellen der Verurteilung und der Geißelung (römisch-katholisch) 4. Ecce Homo-Kirche, Kloster der Zionsschwestern (römisch-katholisch) 5. Kirche „Unsere Liebe Frau der Schmerzen" (armenisch-katholisch) 6. Veronika-Kirche (römisch-katholisch) 7. Grabeskirche (griechisch-orthodox, armenisch, römisch-katholisch u. a.) 8. Lutheranische Erlöserkirche 9. Christuskirche (anglikanisch) 10. Jakobus-Kathedrale (armenisch-apostolisch) 11. Kirche Johannes des Täufers (griechischorthodox) 12. Kloster des heiligen Erlösers (römischkatholisch) 13. Hochschule der christlichen Brüder (römischkatholisch) 14. Römisch-katholisches Patriarchat 15. Hagia Maria Sion Dormitio-Kirche (römischkatholisch) 16. Das Coenaculum (der obere Raum; Abendmahlsaal) 17. Petruskirche in Gallicantu (römisch-katholisch) 18. Getsemani, die Basilika der Todesangst Jesu (römisch-katholisch) 19. Mariengrab (griechisch-orthodox und armenisch)

MEINUNG

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l AUS MEINER SICHT

Wenn Jesus bei mir eingezogen ist … Mit dem Einzug Jesu in Jerusalem beginnt eine ganz besondere Woche. Wir feiern den Anfang der Karwoche am Palmsonntag mit dem Einzug Jesu in die eigene Kirche. Jesus zieht ein – in unseren Ort, in unsere Kirche und Pfarrgemeinde und bei mir. Wie wird es ihm gehen…


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l Offen gesagt: Keine Struktur-Reform

Wie beurteilen Sie die neue „Steuerreform“?


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l LESERBRIEFE

„Behindert ist eigentlich schon ein Brillenträger“, meint Brigitte Pranger (im Bild mit ihrer „persönlichen Assistentin“ am Arbeitsplatz). Sie sitzt im Rollstuhl und bietet über den „Mobilen Hilfsdienst“ der Caritas in der Mariengasse 24 in Graz „Peerberatung“ an (Seite 4, Näheres unter Tel. 0676/…

Weg2018

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l Feuer geben, Feuer nehmen

Beim Studientag „Gemeinsam eine Kirche mit Zukunft gestalten“ berieten 120 ehren- und hauptamtlich Mitarbeitende über die Zukunft der Katholischen Kirche Steiermark.

KIRCHE STEIERMARK

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l VORGESTELLT

Brigitte Pranger, Caritas-Peerberatung Mit der Überschrift „Ein Einblick – Ausblick in mein Leben“ stellt sich Brigitte Pranger vor. Sie bietet bei der Caritas „Peerberatung“ an: Selbstbewusst und selbstständig rolle ich durch mein Leben. Ich meistere mein Leben mit Assistentinnen, deren helfende…


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l Pionierin der Stadt Graz

Sr. Consolata Maderbacher von den Elisabethinen unter 20 Frauen ausgezeichnet.


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l Begegnungsabend mit Asylwerbern

Edelsbach. Pfarre beherbergt Flüchtlinge und informiert darüber.


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l HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

Ordinariatskanzler Dr. Michael Pregartbauer wurden in einer Feier im Bischöflichen Ordinariat zu seinem 60. Geburtstag herzliche Glück- und Segenswünsche ausgesprochen. Diözesanadministrator Dr. Heinrich Schnuderl dankte ihm für sein Wirken, Thomas Bäckenberger vom „Weg2018“ gratulierte musikalisch…


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l Schluss mit dem Gejammer!

Kirchliche Veränderungen werden oft als Niedergang empfunden. Dass das nicht so sein muss, zeigen gerade steirische Beispiele.


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l GRAZ-ANDRITZ

Papst Franziskus: Neue Epoche der Kirche? Köstlich, wie der bekannte Wiener Pastoraltheologe seinen gesamten Vortrag mit Papst-Karikaturen garnierte! Dabei ging es um das Thema „In eine neue Epoche der Kirche?“ Papst Franziskus hat mit revolutionären Gesten und Aussagen zahlreiche Karikaturisten vor…


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l IM BLICKPUNKT

SEMRIACH. 22 Jungscharkinder und Ministranten bauten sich unter der Anleitung von Ratschenbauer Franz Ederer aus St. Kathrein am Offenegg ihre eigenen Flügelratschen. Als alles fertig gebohrt und geschraubt war, wurden die Ratschen gleich lautstark auspro-biert.  GRAZ. „Brot von gestern ist Glück…


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l STEIRERIN MIT HERZ

Die Katholische Frauenbewegung liege Theresia Lugitsch in Burgau im Dekanat Waltersdorf besonders am Herzen, „und umgekehrt liegt Resi der gesamten Pfarrbevölkerung am Herzen“, bescheinigt ihr die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Klementine Schwarz. Mit ihrem Mann Josef, den sie seit einer schweren…


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l Unsichtbare Grenzen

Bei der Diagonale wurde auch der mit 4000 Euro dotierte Preis der Diözese Graz-Seckau vergeben.

SERIE

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l „Auf die Schwachen nicht vergessen“

Einige Projekte und Initiativen zur Fasten- und Osterzeit.


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l NACHGEFRAGT

Weshalb haben Sie am Projekt nicht teilgenommen? Kerstin: Ich habe am Projekt nicht teilgenommen, weil ich nicht auf Fleisch verzichten möchte. Denn, wie es in der Werbung heißt, „Fleisch bringt’s!“ Was halten Sie grundsätzlich von der Aktion? Kerstin: Die Idee finde ich gut, aber es ist nichts für…

Steirische Orden im Porträt

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l Eine Lehrgesellschaft in drei unterschiedlichen Zweigen

Die Salvatorianer (SDS, Societas Divini Salvatoris) gehen zurück auf den deutschen Priester Johann Baptist Jordan, Ordensname Franziskus Maria vom Kreuze Jordan (1848 bis 1918), der 1881 die „Gesellschaft des göttlichen Heilands“ in Rom gründete. Er war ein Sprachengenie und mit 50 Sprachen…


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l Was die Liebe Christi uns eingibt

Weltweit eine Familie. Salvatorianer leben nahe am Menschen.


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WIE LEBEN SIE ALS SALVATORIANER?

l Abenteuerliche Tätigkeiten

Albert Gabriel ist Pfarrer der Salvatorpfarre in Graz.

REGIONEN

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l Der Prophet und Gewalt

„Bekämpft Christen“, rief Mohammed auf. Was taten einst die Christen?


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l Muslim = fromm?

Jesuitenpater Christian Troll bemerkt an Muslimen, dass sie keine Angst haben, ihre Frömmigkeit offen zu zeigen.

WELTKIRCHE

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l EIN BUCH FÜR EUROPÄER/INNEN

Der Brunnen von Epanosifi. Im 2. Stock der Grazer Buchhandlung Moser, wo auch die Abteilung „Religion und Theologie“ beheimatet ist, stellte Christian Rathner (links), Mitarbeiter der Hauptabteilung Religion im ORF, sein im Styria-Verlag erschienenes Buch vor. Es entstand, als er zusammen mit dem…


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l Die Hoffnung kam per Hubschrauber nach Neapel

Entschlossen. Franziskus rief zum Kampf gegen die Mafia auf.


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l EINE WELT

Neue Kapuziner. Vier junge Männer aus dem deutschsprachigen Raum legten in Salzburg die zeitlichen Gelübde ab. Unter ihnen Br. Matthias Reich (27), der aus Wagna stammt (im Bild rechts vorn). Der Steirer hat nach der AHS-Matura eine Ausbildung als Kirchenmusiker absolviert. 2013 trat er in den…

Fastenserie 2015

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l Sich entscheiden für die Gegenwart

„Jemandem wirklich von Herzen verzeihen zu können ist immer auch etwas, was sich der eigenen Verfügungsmacht entzieht.“

GOTTESDIENST

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l Nr. 642: Zum Mahl des Lammes

Ein Lied des Monats soll helfen, sich mit dem neuen „Gotteslob“ vertraut zu machen.

Soziales – Kommentar

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l Ein Platz für Albena

Wir sind für diese Kinder da, solange sie uns brauchen, berichtet P. Markus Inama aus Bulgarien.


l CONCORDIA

Sozialprojekte für Kinder CONCORDIA-Sozialprojekte wurde 1991 gegründet und betreut rund 1000 benachteiligte Kinder und Jugendliche sowie alte Menschen in Not. CONCORDIA unterstützt Einrichtungen in Rumänien (seit 1991), der Republik Moldau (seit 2004) und Bulgarien (seit 2008). Wesentlich für die…


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l POSITIONEN

Eine heile Welt – nur ein Traum? Viele erinnern sich gerne an den Talentewettbewerb des ORF „Die große Chance“. Eine junge Lavanttalerin namens Petra Mayer hatte dank ihrer Natürlichkeit und Frische die Herzen des TV-Publikums erobert und war bis ins Finale des Bewerbes vorgedrungen. Dort belegte…

FAMILIE

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l ZUM NACHDENKEN

„Echt arg, dass sie zuerst jubeln“ In diesem Jahr freue ich mich schon ganz besonders auf die Karwoche, denn mein Mann und ich haben uns für die Osterfeiertage vorgenommen, die Zeit mit unseren Kindern zu Hause bzw. bei den österlichen Gottesdiensten und mit Brauchtum zu verbringen. Außerdem habe ich…


Cover

l Auf dem Weg nach Ostern

Karwoche. Alte Traditionen und gelebtes Brauchtum.


l Kindermund

„Am Palmsonntag ist Jesus in Jerusalem eingezogen. Ich weiß aber nicht genau inwelche Straße.“  „Ich freu’ mich so auf Ostern! Aufs Ostereiersuchen besonders. Aber den Spinat am Gründonnerstag, den kann ich gar nichtleiden.“  „Bei der Palmweihe, da hat mich der Herr…


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l FÜR SIE GELESEN

Bleibe bei uns allezeit „Himmel ist dort, wo ein Mensch vertrauensvoll seinen Weg geht, weil er erfahren darf: Ich bin von Gott getragen. Himmel ist dort, wo ein Mensch den Mühen des Alltags standhält, weil er weiß: Auf mich wartet die Ewigkeit. Himmel ist dort, wo ein Mensch sich dankbar seines…

ZUM LEBEN

l CARITAS – SOS

Eine Monatsmiete SOS-Ruf 3306 Die junge Mutter von vier Kindern ist aus Deutschland nach Österreich gekommen und hat hier geheiratet. Die Anträge auf Familienbeihilfe wurden gestellt und sind in Bearbeitung. An ihrer Arbeitsstelle wurde die Frau nach fünf Monaten gekündigt, daher hat sie keinen…


l STEIRISCHER KOCHTOPF

Österliche Kalbsrouladen 4 Kalbsschnitzel, Salz, Pfeffer, 4 Scheiben Rohschinken, 4 hart gekochte Eier, Mehl, 2 EL Butter, 4 EL Weißwein, Fleischsuppe, 4 EL Rahm. Die Kalbsschnitzel vorsichtig klopfen, die Ränder einschneiden und würzen. Auf jedes Schnitzel eine Scheibe Schinken und ein gekochtes Ei…


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l Ostern in aller Frühe

Bei Sonnenaufgang die Auferstehung feiern.


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l MUTWORTE

Beim Abendmahl wird nicht diskutiert Der Künstler-Fotograf Rauf Mamedov aus Aserbaidschan arbeitet mit geistig und körperlich behinderten Modellen. Sein 1998 entstandenes Werk „Das Letzte Abendmahl“ ist dem bekannten Wandgemälde Leonardo da Vincis nachgestellt, ausschließlich durch Menschen mit…

SONNTAG

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l BIBEL UND LEBEN

Immer schön auf dem Boden bleiben Am letzten Tag des Schiweltcups räumten Marcel Hirscher und Anna Fenninger alles ab, was zu gewinnen war. Nach ihrer imposanten Siegesfahrt fiel Fenninger im Zielraum in den Schnee und blieb lange so liegen. Man spürte förmlich die unmenschlich schwere Last, die da…


Palmsonntag (Lesejahr B)

l Er kommt in Gottes Namen

EVANGELIUM DER PROZESSION Mk 11,1–10 Der Herr braucht ihn Es war einige Tage vor dem Osterfest. Als sie in die Nähe von Jerusalem kamen, nach Betfage und Betanien am Ölberg, schickte Jesus zwei seiner Jünger voraus. Er sagte zu ihnen: Geht in das Dorf, das vor euch liegt;…


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l Das Kreuz muss verwandelt werden

Obwohl Jesus das Licht zur Erleuchtung aller Nationen ist, bleibt er doch in seiner eigenen Zeit und zu allen Zeiten zum Zeichen bestimmt, dem widersprochen wird, dem man sich widersetzt, einem Zeichen des Widerspruchs. Das gleiche galt für die Propheten Israels vor ihm. Es galt von Johannes dem…

SONNTAGSBLATT

l FRAG DEN FESTPROFI

Am Karfreitag wird immer davon geredet, dass Jesus am Kreuz gestorben ist. Warum hat Gott dem Jesus nicht geholfen? Er war doch sein Vater. Warum hat er ihn leiden lassen? Ich versteh das nicht.


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l KNOBELSPASS

Hier siehst du vier Zündhölzer, die eine Schaufel bilden, auf der Schmutz liegt. Verschiebe zwei Hölzchen so, dass sich wieder eine Schaufel bildet, auf der aber der Schmutz nicht mehr liegt. WAS IST DAS?


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l für Kinder

Ein schönes Osterkörbchen aus Bast herstellen.


Cover

l Das Müll-Monster – Ein Ratekrimi

Um das halb verfallene Haus und den verwilderten Garten am Kirschweg kümmert sich niemand. Das Grundstück ist zwar eingezäunt, doch durch das Gartentor kann jeder hinein. Die Leute kippen einfach ihren Müll dort hin. Paula ärgert sich. Auch Schnüffel, der Hausmaus, stinkt die Sache. Ob man da…

MEIN GARTEN

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l Ein Garten auf Balkonien

Blumen und Gemüse auf dem Balkon.


l Gemüse auf kleinem Raum

Auch Paprika und Auberginen lieben Wärme. Bei den Melanzani gibt es Balkonkistensorten wie die Sorte Bambino, die reich und gut trägt (Aussaat Mitte März bis Anfang April). Zucchini und Kürbis brauchen einen größeren Topf, um gut gedeihen zu können. Für einen guten Fruchtansatz immer zwei Pflanzen…


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l FÜR SIE GELESEN

Bio-Starter Den perfekten Einsteigerkurs fürs Biogärtnern bietet dieses praktische Büchlein von Sebastian Ehrl. Was macht noch mehr Spaß als Gärtnern? Biologisches Gärtnern! Selbst angebautes Gemüse ernten und selbst gezogene Kräuter genießen – besser geht‘s nicht. Und es ist gesund. Im Buch wird…


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l Frag Angelika

Was kann ich auf meinem Balkon anpflanzen? Durch die Abstrahlungen der Betonflächen und durch die oft windgeschützteren Plätze auf Balkonien wachsen gerne wärmeliebende Pflanzen. Meist hat es in den Städten auch 0,5 bis 1 Grad mehr, das heißt man hat auch eine längere Anbausaison. Frühjahr: Salate,…

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l SONNTAGSBLATT

Die grandiose Stimme von Sandra Seiwald und ihr musikalisches Feeling haben schon viele Menschen beeindruckt, von den steirischen Israel-Wallfahrern im Vorjahr bis zu den Zusehern der ORF-Show „Die große Chance“. Zusammen mit Gudrun Topf tritt sie im Duo „Seiwald & Topf“ bei Veranstaltungen auf und…

MULTIMEDIAL

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l SONNTAGSBLATT

Die grandiose Stimme von Sandra Seiwald und ihr musikalisches Feeling haben schon viele Menschen beeindruckt, von den steirischen Israel-Wallfahrern im Vorjahr bis zu den Zusehern der ORF-Show „Die große Chance“. Zusammen mit Gudrun Topf tritt sie im Duo „Seiwald & Topf“ bei Veranstaltungen auf und…


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l JOSEFI-KINDERTAG in der Steiermark

In Graz-Herz Jesu feierten die Kinder der Mitarbeiterinnen in der Region Graz den Diözesanen Kindertag am Festtag des heiligen Josef.  Voller Begeisterung beten und singen Kinder und Erwachsene das „Vater unser“. Luftballons. Mit guten Wünschen werden sie am Ende losgelassen.  Herumtoben gehört auch…

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l MINIS ALS STURM-FANS

Über 1100 Ministrantinnen und Ministranten unterstützten am 21. März unter insgesamt 10.000 Zuschauern den SK Puntigamer Sturm Graz im Heimspiel gegen Admira Wacker Mödling. Und sie konnten nach spannendem Spielverlauf einen 3:1-Sieg der Grazer Schwarzweißen bejubeln. Zweieinhalb Sektoren waren nur…


l KARWOCHE

Mein Gott, mein Gott, warum …? Mein Gott, wie bist du? Mein Gott, wo bist du? Mein Gott, wer bist du? Ich bin ein Gott, der – als Jesus – Angst erfahren und bis aufs Blut durchlitten hat. Ich bin ein Gott, der – als Jesus – verraten worden ist. Ich bin ein Gott, der – als Jesus – gefangengenommen…