Reden von Gott – Kommentar

Leopold Neuhold

POSITIONEN

Brunnenfrosch und Meerfrosch


Zu einem Frosch, der sein Leben lang im Brunnen verbracht hatte, kommt eines Tages völlig überraschend ein anderer Frosch. Der Brunnenfrosch fragt den Besucher, woher er komme. Als er zur Antwort bekommt, dass er vom Meer komme, fragt er: „Ist das Meer so groß wie mein Brunnen?“ Als der Meerfrosch lachend antwortet: „Das ist nicht vergleichbar!“, tut der Brunnenfrosch weiter so, als ob er daran interessiert sei, was sein Gegenüber über das Meer erzähle, bei sich denkt er aber: „Von allen Lügnern, die mir bis jetzt begegnet sind, ist dies der größte.“

Wie…

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Loslassen – Schritt für Schritt
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34/28-08-2011

34/28-08-2011

2011-08-28

TITLE

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MEINUNG

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l Offen gesagt: Teil eines Großen sein

Wie lässt sich die überschwängliche Begeisterung der Jugend für den Papst erklären? Man kann das, was sich beim Weltjugendtag abspielt, natürlich als Massenhysterie abtun und ihm keine tiefere Bedeutung beimessen. Verstehen lässt es sich nur im Erleben. Und wer einmal in die Gesänge und Parolen…


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l LESERBRIEFE

Kein Platz für die Jugend Vom ORF bin ich sehr enttäuscht. In seinem Programm war „kein Platz“ für den Weltjugendtag in Madrid, das größte Ereignis der vergangenen Tage (der Fernsehsender Bayern übertrug den großen Gottesdienst mit dem Papst am Sonntag – Anmerkung der Redaktion). Nur von…


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AUS MEINER SICHT

l Warum der Schöpfer nicht erschöpft ist

Erschöpfung ist heute nicht selten. In ihrer krankhaften Form nennen wir sie Burn-out. Da stößt man an eine Grenze, kann nicht mehr, will nicht mehr, weiß nicht mehr warum. Wir Christen glauben nicht an die Erschöpfung, aber an die Schöpfung. Unsere Bibel beginnt damit. Ihre erste…

THEMA

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l Das ist die Jugend des Papstes!

Weltjugendtage entwickeln eine eigene Dynamik. Die jugendliche Begeisterung und Freude am Glauben ist ansteckend – auch für die Bischöfe und den Papst.

Seelsorgedienst

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l Neue Pfarrbesetzungen in der Diözese

Diözesanbischof Dr. Egon Kapellari hat Priester für neue Aufgaben bestimmt. Die Veränderungen treten, wenn nicht anders vermerkt, mit 1. September in Kraft.


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l Laien in der Pastoral

Hauptamtlichen Laien in der Diözese stellen sich vielfältige neue Aufgaben – wenn nicht anders vermerkt, mit 1. September.

WELTKIRCHE

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l Die Steiermark trifft sich mit aller Welt

Spanien sah eine lebendige Kirche. Jugendliche erwarteten ihren Star Papst Benedikt XVI.


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l Sprühender Frohsinn

Don-Bosco-Schwester Beatrix Baier berichtet bei ihrem ersten Heimatbesuch seit 2008 von der Situation der Menschen in einem Land, in dem rund 770 Christen leben.


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l Christliche Wurzel

In der Mongolei gilt die größte Aufmerksamkeit den Straßenkindern.


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l WASSER UND LEBENSMITTEL FÜR 80.000

Für Kenia, Somalie und Äthiopien. In den nächsten Monaten möchte die Caritas Österreich gemeinsam mit Caritas- sowie Nachbar-in-Not-Spendern rund 80.000 Menschen im Dürregebiet Afrikas mit Lebensmitteln und sauberem Trinkwasser versorgen. Caritas: PSK 7.700 004, BLZ 60.000, Kennwort: Hungerhilfe.


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l Ein Mann der Kirche im Sturm der Geschichte

60 Jahre Bischof. Altbischof von Nitra übte Amt im Untergrund aus.


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l EINE WELT

RAMADAN-ENDE Der Vatikan hat den Muslimen zum Ende des Fastenmonats gratuliert. Er hoffe, „dass die großherzig unternommenen Anstrengungen für alle die erwünschten geistlichen Früchte tragen“, betonte der für den interreligiösen Dialog zuständige Kurienkardinal Jean-Louis Tauran. Das Schreiben…

Das Christentum

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l Gott, eine Illusion?

Unter dem Begriff „Atheismus“ werden sehr verschiedene Phänomene, Haltungen und Weltdeutungen zusammengefasst.


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l Drei verschiedene Konzepte von Atheismus

1. Atheist ist ein Mensch, der das Göttliche in jeder Form leugnet. 2. Atheist ist jemand, der das theistische Gottesbild ablehnt, also leugnet, dass es eine einzige göttliche Persönlichkeit gibt, welche die Welt lenkt. 3. Atheist ist jemand, der „falsche“ Gottheiten verehrt, oder die „richtigen“…

Reportage

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l INTERVIEW

Mit welchen Eindrücken kommen Sie vom Weltjugendtag zurück? Der Glaube als ein göttlich-menschliches Ereignis ist ein Wagnis, das man immer neu eingehen muss. Ein Abenteuer, das man nicht so leicht in wohltemperierten Diskutierstuben findet, sondern nur wenn man sich der Ungewissheit aussetzt. Wenn…


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l Firmes en la fe – fest im Glauben

Der Weltjugendtag 2011 in Madrid ist Geschichte. Hinter den rund 200 Jugendlichen der Katholischen Jugend Steiermark liegen intensive und erfahrungsreiche, oft sehr anstrengende Tage.

Glaube

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l Reli-Lehrer gesucht

Wenn im Herbst die SchülerInnen, die am Religionsunterricht teilnehmen, in ihre Klassen zurückkehren, kann es sein, dass manches Lehrerpult unbesetzt bleibt …


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l Ein Beruf mit Zukunft

Grazer Schulamtsleiter sieht viele Chancen für zukünftige Reli-Lehrer.

Reden von Gott – Kommentar

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l Schönheit in Plastik

Im Stift Rein atmeten neun Künstlerinnen und Künstler Klosterluft und schufen spannende Werke.


Klosterladen Rein

l Stift als „Post Partner“

Ungewöhnliche Standorte finden sich im Netz der österreichischen „Post Partner“, zum Beispiel kirchliche Einrichtungen. Der Klosterladen im Stift Rein bietet seit 2004 Anrainern die Möglichkeit, Briefe und Pakete abzuholen und aufzugeben oder auch für Ein- und Auszahlungen „ins…


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POSITIONEN

l Brunnenfrosch und Meerfrosch

Zu einem Frosch, der sein Leben lang im Brunnen verbracht hatte, kommt eines Tages völlig überraschend ein anderer Frosch. Der Brunnenfrosch fragt den Besucher, woher er komme. Als er zur Antwort bekommt, dass er vom Meer komme, fragt er: „Ist das Meer so groß wie mein Brunnen?“ Als der…

FAMILIE

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l Loslassen – Schritt für Schritt

Die Kindergartenzeit bringt Neues für Kinder und Eltern.


l Loslass-Rituale für den ersten Kindergarten- und Schultag

Segen: Mit dem ersten Kindergarten- bzw. Schultag können Sie ein Segensritual einführen. Sie legen Ihrem Kind die Hand auf den Kopf und segnen es, indem Sie ihm ein kleines Kreuzzeichen auf die Stirn zeichnen und dazu sprechen: „Liebe(r) …, ich wünsche dir einen schönen Kindergartentag/Schultag.…


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l FÜR SIE GELESEN

Das Liederheft „Du bist da – Mit Kindern Gott feiern ... im Kirchenjahr“ enthält 23 neue Lieder zu Themen im Kirchen- und Kindergartenjahr. Die CD enthält 23 von Kindergartenkindern gesungene Lieder. Das Heft kostet 6 Euro, die CD 10 Euro. Kombiangebot: Liederheft und CD 14 Euro. Erhältlich im…


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ZUM NACHDENKEN

l Zwei Brüder

Rückblick: Manuel wird im Herbst in den Kindergarten kommen. Dann ist er fast vier Jahre alt. Im März haben wir ihn angemeldet, und ein paar Monate später bekam er vom Kindergarten eine Postkarte: „Manuel, wir freuen uns, dich im Herbst in unserem Kindergarten begrüßen zu dürfen! –…

ZUM LEBEN

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l Tag der Schöpfung

Im Schloss St. Martin „Luft“ denken und feiern.


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l Konrads Verkehrsschilder


CARITAS – SOS

l Schwangere in Not

Die junge Mutter erwartet ihr drittes Kind. Sie wurde während eines Krankenstandes gekündigt; mit ihrem Fall beschäftigt sich die Arbeiterkammer. Der Verdienstausfall trifft sie besonders, weil auch ihr Mann einkommenslos ist. Die junge Familie musste auch eine neue Wohnung…


STEIRISCHER KOCHTOPF

l Schwammerltaschen

4 Schweinsschnitzel, Salz, Pfeffer, 50 dag Schwammerln (Eierschwammerln oder Pilze), 1 EL Rahm, Butter zum Braten, 1 Ei, Petersilie. Die dünn ausgeklopften Schnitzel salzen und pfeffern. Zwiebeln schneiden, anrösten und die geschnittenen Schwammerln dazugeben, gut durchrösten,…


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MUTWORTE

l Hirte oder Schaf – was will ich sein?

Bei einer sommerlichen Wanderung beobachte ich eine kleine Schafsherde, die von einem Hirten sicher begleitet und geführt wurde. Will ich in meinem Leben Hirte oder Schaf sein? Nach biblischer Bildsprache sind Hirten nicht nur Bischöfe, Priester und Diakone, sondern alle Frauen und Männer,…

SONNTAG

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BIBEL UND LEBEN

l Loslassen können ist ein Zugewinn

Das Gegenteil des Guten ist bekanntlich nicht das Schlechte oder Böswillige, sondern das Gutgemeinte: wenn also jemand in bester Absicht und voller Tatendrang ans Werk geht, aber die größeren Zusammenhänge, die Tragweite und die Konsequenzen seines Tuns nicht abzuschätzen vermag. So…


22. Sonntag im Jahreskreis (Lesejahr A)

l Wohin führt der Weg Jesu?

EVANGELIUM Mt 16,21–27 Verlust oder Gewinn In jenen Tagen begann Jesus, seinen Jüngern zu erklären, er müsse nach Jerusalem gehen und von den Ältesten, den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten vieles erleiden; er werde getötet werden, aber am dritten Tag…


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l Pilgern macht dünnhäutig

Heraustreten aus der Sesshaftigkeit mit all ihren Vorteilen und dadurch näher das Leben in seiner Ursprünglichkeit erfahren. Jeden Tag das Offene betreten. Nicht wissen, wie die grundlegenden Bedürfnisse gestillt werden. Die Fähigkeit zu vertrauen in verschiedensten kleinen und großen Situationen…

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l Minis in Studioluft

CD-Präsentation am 18. September. Froh und dankbar nahm es die Pfarrbevölkerung von Frauental an der Laßnitz im Dekanat Deutschlandsberg auf, dass 14 Ministrierende mit Frau Karin Royer eine „Miniband“ gründeten und die Gottesdienste bereichern. Im Frühsommer schnupperten die Kinder in der „…


l HUMOR

Im Religionsunterricht will der Lehrer die Vertreibung aus dem Paradies behandeln. Er fragt: „Bis wann lebten Adam und Eva glücklich im Paradies?“ – Jennifer meldet sich: „Bis zum Herbst.“ – Der Lehrer stutzt. „Wie kommst du denn darauf?“ – „Na, die Äpfel waren reif.“ Herr Werner trifft seinen alten…