ZUM LEBEN

Chiara Lubich

MUTWORTE


Tun, was jetzt dran ist

Augenblick für Augenblick ganz da sein in dem, was wir gerade tun – und alles andere beiseite stellen; verlieren, was ablenkt; Gedanken oder Wünsche, Erinnerungen oder Dinge, die wir auch noch schnell erledigen möchten.

Tun, was jetzt dran ist: reden oder telefonieren, zuhören oder jemandem helfen, studieren oder beten, essen oder schlafen. Tun, was jetzt dran ist – und uns nicht gleichzeitig auch noch um anderes kümmern.

„Ganze“ Sachen machen, rein und frei von Sonstigem, aus ganzem Herzen, mit ganzer Seele und ganzer Kraft. Auf diese Weise lieben wir Gott.

Ein…

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BIBEL UND LEBEN
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aus 13/30-03-2008
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13/30-03-2008

13/30-03-2008

2008-03-30

TITLE

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MEINUNG

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l AUS MEINER SICHT

Kleine Geschenke erhalten den Glauben Wissen Sie, warum der Sonntag nach dem Ostersonntag „Weißer Sonntag“ heißt? Nicht weil es heuer an diesem Tag schneien könnte. Vielmehr war im christlichen Altertum die Osternacht ein bevorzugter Termin für die Taufe. Die vorwiegend erwachsenen Neugetauften…


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l Offen gesagt: 800 Lourdespilger

Heuer gibt es die 50. Internationale Soldatenwallfahrt. Was steckt dahinter?


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l LESERBRIEFE

Erwachsene und nicht Kinder wurden ursprünglich getauft, wie auch das Motiv aus dem Codex Egberti von der Reichenau um 980 an der Taufe Jesu darstellt. Die Pfarre Pischelsdorf freute sich heuer über eine Erwachsenentaufe in der Osternacht (Seite 4, „Vorgestellt“).  Kein Schleichen zum Grab In der…

THEMA

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l Durchs Rote Meer dieser Zeit

Ostern in Jerusalem, Österreich und Rom. „Ich kann mich verstecken und mein Leben verschlafen“, erwägt etwa der Papst. Doch Christus führe durchs dunkle Meer.

KIRCHE STEIERMARK

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l VORGESTELLT

Polina Reva-Schmallegger, Christin „Angst“, gibt Polina Nikolaeva Reva-Schmallegger lachend zu, habe sie zuerst gehabt. Pfarrer Franz Ranegger fragte die am 4. April 31 Jahre alt werdende Frau aus Russland, ob sie sich bei der Osternachtfeier in Pischelsdorf taufen lassen wolle. Gewöhnlich habe sie…


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l Wie eine Arche für Kinder

Spatenstichfeier. Das Josefinum in Leoben besteht weiter.


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l Seit 25 Jahren im Dienst der Kirche

Neudau. Acht Diakone feierten Silbernes Weihejubiläum.


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l Bildungstage auf Schloss Seggau

Die Berufsgemeinschaft der Pfarrsekretärinnen und Pfarrsekretäre lud Anfang März zu ihren Bildungstagen im Schloss Seggau bei Leibnitz ein. Hauptreferent war der Dogmatiker Bernhard Körner, der zum Thema „Unser Dienst als Pfarrsekretär(in) und das geweihte Amt“ referierte. Die vielfältigen Aufgaben…


l Freundlich und diskret

110 Pfarrsekretärinnen und Pfarrsekretäre setzten sich mit ihrem Berufsbild auseinander.


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l ABSCHIED

Pfarrer Josef Koch ging auf die Menschen zu Um einen „großartigen Priester, Pfarrer und Kameraden, ja Kameraden“ trauere die Pfarre Stubenberg. Pfarrer in Ruhe Geistlicher Rat Josef Koch, eineinhalb Jahrzehnte als Pensionist in Stubenberg beliebter Aushilfsseelsorger, habe gerade auch durch seinen…


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l IM BLICKPUNKT

GNAS. Nach einem Besuch bei ihrem Bruder P. Franz Lackner in Indonesien gab Sr. Ruth Lackner (links im Bild mit Pfarrer Neumüller und Anton Koller von der KMB) einen eindrucksvollen Einblick in dessen Missionsarbeit, die von der KMB Gnas und Feldbach kräftig unterstützt wird. HAUS DER FRAUEN.…


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l STEIRER MIT HERZ

Vom „Mesner Franz“ reden Bewohner und Besucher des Wallfahrtsortes Maria Buch im Dekanat Judenburg dankbar. Am 1. April feiert Franz Windegger sein 30-jähriges „Dienstjubiläum“. Unter Oberstudienrat Prof. Karl Pötscher begann 1978 die verantwortungsvolle Tätigkeit von Franz Windegger als Mesner.…


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l Reli-Lehrer mit BEd-Titel

Kirchliche Pädagogische Hochschule: „Bachelors of Education.“

Armut

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l Eher Krankheit vortäuschen als Armut zugeben

Mitmenschen, die hinsehen, und Politiker, die handeln, mahnte Caritas-Präsident Küberl angesichts der 459.000 in Armut lebenden Menschen in Österreich ein.


l STATISTIK

Die Schwelle zur Armutsgefährdung liegt bei einem Pro-Kopf-Einkommen von 893 Euro pro Monat. Dieser Wert liegt um 40 Prozent unter dem Mittelwert. Rund eine Million bzw. 13 Prozent aller in Österreich lebenden Menschen sind armutsgefährdet. Fast ein Viertel der Bevölkerung, rund 2 Millionen Menschen, weist Beeinträchtigungen in mindestens einem zentralen Lebensbereich wie mangelhafte Wohnungsqualität, belastende Wohnumwelt oder gesundheitlicher Art auf, kann sich übliche Konsumgüter nicht leisten oder elementare Grundbedürfnisse nicht ausreichend befriedigen. In manifester Armut, bei der solche Benachteiligungen gleichzeitig mit einem armutsgefährdenden Einkommen auftreten, leben 459.000 Menschen.

Welt der Ikonen

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l ZUR SACHE

Russische Kirche in Österreich Bereits unter Zar Peter I. (1672 bis 1725) gab es Bemühungen, für die russischen Diplomaten, Händler und Handwerker in Wien eine orthodoxe Gemeinde zu gründen. 1762 kommt der erste russisch-orthodoxe Priester im Auftrag des Patriarchen von Moskau nach Wien. Die Pläne,…


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Die Welt der Ikonen – Ein Gespräch mit Erzpriester Chrysostomos

l Wo das Malen von Bildern zum Gebet wird

Die orthodoxe Bilderwelt der Ikonen findet immer mehr Fans im Westen. Das hat etwas mit der Suche nach Spirituellem und Religiösem zu tun – ist aber auch eine „Modewelle“, meint der russischorthodoxe Erzpriester und Ikonenmaler Chrysostomos Pijnenburg.


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l ZUR PERSON

Der „Russe“ aus Holland Chrysostomos Pijnenburg wurde 1946 in Groningen in den Niederlanden geboren. Schon als 12-Jähriger hat er begonnen, sich für Ikonen zu interessieren. „Ich habe damals meine ersten Ikonen, oder besser, was ich dafür gehalten habe, gemalt“, erzählt Pijnenburg. Mit 18 Jahren…

WELTKIRCHE

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l Altar des Marktes

Tiroler Bischof Scheuer gegen „prekäre Arbeitsverhältnisse“.


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l Das Leben ist heilig

Bauern haben ein Recht auf sauberes Saatgut, meint Percy Schmeiser, alternativer Nobelpreis.


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l NEUER GROSSMEISTER DER MALTESER

„Seine Hoheit und Eminenz Frà Matthew Festing.“ Als Großprior von England hat er unter anderem den Krankenpilgerzug von England nach Lourdes angeführt: Mit Freude teilte der Malteser-Ritter-Orden mit, dass Frà Matthew Festing als Nachfolger von Frà Andrew Berthie zum 79. Großmeister des Ordens…


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l Prämie für die Ermordung von Bischof Erwin Kräutler

Vorarlberger ruft auf: Betet für das Volk Gottes am Rio Xingu!


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l EINE WELT

Zum neuen Provinzial der Salvatorianer wählte das in Graz tagende Provinzkapitel P. Erhard Rauch. Geboren 1950 „zwar“ in Niederösterreich, in Mistelbach, kam er als Gymnasiast ins Internat der Salvatorianer nach Graz und fühlt sich in vielem als Steirer. Bereits von 1993 bis 2002 war er Provinzial…

Reportage

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l IM ORIGINALTON

St. Lambrecht: nach einer Hausdurchsuchung enteignet Das erste Stift in der Steiermark, das die gewaltsame Enteignung erleben musste, war das Benediktinerstift St. Lambrecht. Bereits zwei Tage nach dem Besuch Kardinal Innitzers bei Hitler im Hotel Imperial, nämlich am 17. März 1938, erschienen 138…


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l Exerzierfeld des Kirchenkampfes

Als der Klostersturm im so genannten Altreich im Jänner 1941 losbrach, war er in der Steiermark bereits fast vollständig abgeschlossen.


l Der „Stopperlass“ kam zu spät

Geräuschlos ging die Aufhebung des Stiftes Rein über die Bühne.

Glaube

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l Begegnung: Zu beachten!

Plädoyer. Markus Ladstätter warnt vor vorschnellen Wertungen.


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l Auf engem Raum

Im Krankenhaus: Auf engem Raum leben dort Christen und Muslime nebeneinander. Dafür braucht es Verständigung und Wissen – beiderseitig.

Reden von Gott – Kommentar

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l Betrunken von Jesus

P. Riccardo Lombardi wäre 100 Jahre alt. Im August feiert ihn die „Bewegung für eine bessere Welt“.


l 23. bis 30. August

Gemeinsam in Rocca di Papa „Freundinnen und Freunde“ aus ganz Österreich sowie ehemalige Teilnehmer an Gemeinschaftskursen der „Bewegung für eine bessere Welt“ in Rocca di Papa treffen sich vom 23. bis 30. August ebendort. „Mit guten Erinnerungen im Herzen wollen wir miteinander feiern und den Weg…


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l POSITIONEN

Wir sind zu oft in der Macherstraße Bei einem Frühlingsspaziergang vor einiger Zeit entdeckte ich im Osten von Graz die Macherstraße, und jetzt ist sie mir wieder in den Sinn gekommen. Wir Menschen agieren mit dem Selbstbewusstsein, als wohnten wir in der Straße der ‚großen Macher‘: Wir regieren die…

FAMILIE

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l ZUM NACHDENKEN

Bananen zwischen den Zehen Als Mutter von zwei Kindern, die sich schon einige Jahre den Herausforderungen des Zusammenlebens mit Kindern stellt, meine ich, dass das „Mut zum Leben machen“ ein wechselseitiger Prozess ist. Genauso wie meine Kinder von meiner Lebenserfahrung profitieren, habe ich von…


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l Kindern Mut machen

Eltern zeigen Mut zum Leben durch die Entscheidung für ein Kind.


l Weltentdecker brauchen ein gutes Basislager

Die spannende Beziehung zwischen dem Streben nach Selbstständigkeit und der Sehnsucht nach Sicherheit ist Thema des EKI-Weiterbildungstages am 12. April. Eltern-Kind-Gruppen bieten viele Möglichkeiten, Eltern bei dieser komplexen Beziehungsgestaltung zu unterstützen. Christine Kügerl zeigt in ihrem…


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l RITUALE

Rituale, die stärken Guter-Platz-Kissen: Unbedruckte Stofftasche mit Stofffarben bemalen. Mit Schaumstoff oder einem Kissen füllen und zunähen. So haben Kinder einen „guten Platz“, den sie überall mit hinnehmen können. Trägt zu Sicherheit und Mut bei. Mut-Macher-Sätze: „Um Hilfe bitten, dann klappt’s…

ZUM LEBEN

l CARITAS – SOS

Stromabschaltung SOS-Ruf 2945 Der allein stehende ältere Herr bezieht Notstandshilfe, er ist im Vorjahr in eine privat vermietete Kleinwohnung eingezogen. Aufgrund von Schimmel in der Wohnung und Sanierungsbedürftigkeit gibt es ein äußerst schlechtes Verhältnis mit dem Vermieter. Dieser hat nun den…


l STEIRISCHER KOCHTOPF

Lambadaschnitten 4 Eier, 250 g Zucker, 1 P. Vanillezucker, ¹/8 l Öl, ¹/8 l Milch, 300 g Mehl, ½ P. Backpulver, Salz. Belag: 1 P. Vanillepudding, ¹/8 l Orangen- oder Multivitaminsaft, 3 EL Zucker, 3 Blatt Gelatine, ¼ l Obers. ¼ l Orangensaft, 1 Stamperl Rum, 40 Stück Biskotten. Eier, Zucker,…


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l „Osterfleisch“ im LKH

Speisensegnung in Kirchen, bei Bildstöcken – und in der LKH-Kapelle.


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l MUTWORTE

Tun, was jetzt dran ist Augenblick für Augenblick ganz da sein in dem, was wir gerade tun – und alles andere beiseite stellen; verlieren, was ablenkt; Gedanken oder Wünsche, Erinnerungen oder Dinge, die wir auch noch schnell erledigen möchten. Tun, was jetzt dran ist: reden oder telefonieren, zuhören…

SONNTAG

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l BIBEL UND LEBEN

Du verwandelst meine Trauer in Freude Fest verschlossen, abgeriegelt hinter Mauern aus Trauer, Angst und Enttäuschung sitzen die Jünger beieinander. Wer Schlimmes erlebt hat, ist geneigt, sich abzukapseln, den Kontakt mit anderen zu meiden. Das ist verständlich, hilft aber nicht weiter, sondern…


2. Sonntag der Osterzeit, Weißer Sonntag (Lesejahr A)

l Durch seine Wunden geheilt

EVANGELIUM Joh 20,19–31 Den Geist empfangen Am Abend des ersten Tages der Woche, als die Jünger aus Furcht vor den Juden die Türen verschlossen hatten, kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch! Nach diesen Worten…


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l Österliche Menschen sein

Liebe Christen, Brüder und Schwestern! Vor 50 Jahren habe ich mein Leben, meine Existenz auf Jesus Christus gestellt, als ich mich für den Priesterdienst entschieden habe. Jesus ist für mich – wie schon eingangs gesagt – einerseits der größte Mensch und andererseits der…

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l HEILIGE ÖLE

Die heiligen Öle werden nach der Weihe durch Bischof Kapellari am Vorabend des Gründonnerstags von Priestern und Diakonen in ihre Pfarren mitgenommen. Das Katechumenenöl vor der Taufe bedeutet Stärkung für die Bewährung als Christ, das Krankenöl stärkt die Kranken beim Sakrament der Krankensalbung…


l HUMOR

„Wie ist denn die Geschichte weitergegangen, nachdem du damals deinem Chef so die Meinung gesagt hast?“ – „Er ist ein komplett anderer Mensch geworden.“ – „Das ist doch nicht möglich!“ – Doch, doch, ich arbeite jetzt in einer anderen Firma.“ Viktor verträgt keinen Alkohol. Heute ist er bei seinem…