

VORGESTELLT
Irmgard Pucher, Gestaltpädagogik
Ein „achtsamer Umgang miteinander“ präge stets die Sommerwoche der Absolventinnen und Absolventen des Lehrgangs für Integrative Gestaltpädagogik im Kärntner Bildungshaus Tainach. Man nehme sich gegenseitig gut wahr und spüre das Verbindende, erzählt die Religionslehrerin Irmgard Pucher BEd MA. Sie leitet ab Herbst den Lehrgang „Integrative Gestaltpädagogik und christlich orientierte Persönlichkeitsbildung“ an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule (www.kphgraz.at).
Die Religionslehrerin an den Grazer Volksschulen Sacré-Cœur und Nibelungen wurde am 9. März 1965 geboren. In St. Margarethen an der Raab wuchs sie als Jüngste von drei Kindern auf. Ihre Eltern hatten eine kleine Landwirtschaft; der Vater ist verstorben. Seit 30 Jahren ist Irmgard mit Franz Pucher verheiratet. Der Kärntner unterrichtet an der Höheren Technischen Lehranstalt BULME in Graz. Das Paar hat zwei Kinder. An der Theologischen Fakultät machte Irmgard den Master in Pastoralpsychologie.
„Mit Freude bei den Kindern sein“ will Irmgard Pucher als Religionslehrerin. Den „Herausforderungen der Gegenwärtigkeit“ stellte sie sich in ihrer Masterarbeit. „Was ist jetzt dran, was ist der nächste Schritt?“, sei auch im kommenden KPH-Lehrgang stets „anzuschauen“. Die Teilnehmenden erweitern in einem lebendigen Lernen ihre persönlichen und beruflichen Kompetenzen.
Eine „Verbundenheit mit dem jetzigen Moment und mit Gott“ fühlt Irmgard Pucher beim Tanzen. Sie ist ausgebildete Integrative Tanzpädagogin.
JOHANN A. BAUER, Foto: privat