Interview

Teresa von Avila (1515–1582). Porträt von Peter Paul Rubens, Kunsthistorisches Museum Wien. 
Foto: Archiv

STENOGRAMM

Ein gottvolles Leben


Papst Paul VI. nannte sie „eine große, eine einmalige und doch so menschliche und anziehende Persönlichkeit“.

Ihr Charme, ihr feiner Humor und ihre sprühende Freude sind vielfach bezeugt. Sie gründete – trotz erheblicher Widerstände – einen beschaulichen, „strengen“ Reformzweig des Karmelitenordens, war selber aber ständig unterwegs „in der Welt draußen“, um neue Klöster (15) zu gründen, Verhandlungen zu führen oder ihre Mitschwestern zu besuchen. Der Gründer von Taizé, Roger Schutz, meinte, dass sie das Vorbild eines kontemplativen Menschen sei, weil sie trotz…

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„Geschwä tzig Weib“ oder groß e Liebende
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41/14-10-2012

41/14-10-2012

2012-10-14

TITLE

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MEINUNG

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l AUS MEINER SICHT

Wem wir alles unseren Glauben verdanken Ein Kreis dankbaren Gedenkens schloss sich für mich am Samstag, dem 6. Oktober. In der rundum erneuerten Kapelle des Grazer Augustinums beteten wir vor dem Sarg und dem Bild des Priesters Ägidius Leipold. Genau dort, wo jetzt der Sarg mit dem Bild war, stand Dr…


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l Offen gesagt: …so werde ich alt

Wie und wo wollen alte Menschen heute leben? Wie wollen Sie selber alt werden?


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l LESERBRIEFE

Erquickendes Grün bricht in scheinbar trostloser felsiger Umgebung zum Leben durch und blüht. Mit diesem Hoffnungsbild aus dem Tyrolia-Kalender „Grünkraft“ mit Anregungen der am 7. Oktober zur Kirchenlehrerin erhobenen Hildegard von Bingen grüßen wir die am 14. Oktober in der Grazer Stadthalle…

THEMA

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l Wir schauen nach vorne

Mit Blickrichtung Zukunft nimmt die steirische katholische Kirche so wichtige Anlässe wie „50 Jahre Konzil“ und „800 Jahre Diözese Seckau“ in Angriff.

KIRCHE STEIERMARK

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l VORGESTELLT

Birgit Diestler, Region Obere Weststeiermark „Route wird neu berechnet“: Das zu hören könnte der Wunsch der Regionen an die „Zentrale“ sein, wenn sie Orte und Wege erkunden, die im „Pastoralnavi“ noch nicht aufgenommen sind. Als „Brücke“ verstehe sie sich, legt Mag. Birgit Diestler dar. Sie ist…


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l Zur größeren Ehre Gottes

Wolfsberg im Schwarzautale. Orgelweihe mit Altbischof Weber.


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l Welttag für menschenwürdige Arbeit

Aktion der KAB weist auf Definitionen von „Guter Arbeit“ hin.


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l SENDUNGSFEIER IM GRAZER DOM

Als Pastoralassistentinnen und Pastoralassistenten mit Aufgaben in Pfarren oder der Diözese wurden am 6. Oktober (von links) Mag. Ivan Rajič, Mag. Birgit Pontasch, Markus Mochoritsch, Mag. Sieglinde Kahr, Anita Fenz und Jacob Brew von Bischof Dr. Egon Kapellari in den Dienst der Kirche gesendet.…


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l Eine prägende Priestergestalt

Prälat Dr. Ägidius Leipold starb am 3. Oktober in Graz.


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l BLICKPUNKT

LEOBEN. Zum jährlichen Austausch und gemütlichen Zusammensitzen trafen sich die aktiven und ehemaligen Pfarrsekretärinnen und -sekretäre des Dekanates Leoben in der Pfarre Göß. Nach einer Führung durch die Stiftskirche feierten die Sekretärinnen und Sekretäre eine Andacht mit ihrem geistlichen…


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l IM BLICKPUNKT

FERNITZ. Einen fulminanten Auftritt als Jammerer Luis lieferte Pfarrer Mag. Anton Rindler (links) bei der Benefizaufführung des Theaters Seckau „’s Nullerl“ zugunsten der Restaurierung der Werner-Orgel in der Wallfahrtskirche. Der ehemalige Pfarrer von Fernitz ist nun in Groß St. Florian tätig.  BAD…


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l STEIRERIN MIT HERZ

Teresa von Avila „war schon eine Große“, eine „Hinweisgeberin in den Glauben“. So lobt Theresia Rabl in Graz-St. Leonhard ihre Namenspatronin. Als „große“ und „tolle Frau“, als „besonderer Mensch“ gilt auch Resi Rabl. Selbst als sie schwer krank im Spital gelegen sei, habe sie „den anderen Leuten…


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l Spannende Zeitreise

Lannach. 50 Jahre Pfarre: Großes Fest auch in der Steinhalle.

SERIE

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l „Beim Kicken ergeben sich oft so schöne Gespräche“

Am Ball bleiben. Pater Gabriel Bulai kommt über seine Hobbys Menschen näher, unkompliziert.


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l NACHGEFRAGT

Was bedeutet Ihr Hobby für Sie? Wir haben viel zu tun und versuchen auf die Menschen einzugehen. Wenn ich im Beichtstuhl sehr viel höre, muss ich eine Distanz dazu finden. Durch Laufen oder Kicken gelingt mir das. Wenn ich laufe, dann für mich und meine Gesundheit. Haben Freizeitaktivitäten…

STEIRISCHE PFARREN IM PORTRÄT

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l STECKBRIEF

Zur Geschichte der Pfarre Die Pfarrkirche Eichberg wurde ursprünglich als gotische Taufkapelle hinter dem Schloss Eichberg von Ritter Wulfing von Aichberg erbaut und 1378 eingeweiht. Der Besitzer der Burg sorgte später durch eine Stiftung von acht Bauern an die Pfarre Grafendorf, dass an jedem…


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l Kirche mit einem jun gen Gesicht

Die Pfarre Eichberg bietet vielen Großen und Kleinen ein Zuhause.


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l Lustige und spannende Erlebnisse

Die Katholische Jungschar in der Pfarre Eichberg.


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l SEELSORGETEAM

Für Eichberg aktiv. Von links: Margret Wiedner; Martin Höller; Karina Schiefer; Franz Kopper, geschf. PGR-Vorsitzender, Wortgottesdienstleiter und Kommunionhelfer; Pfarrer Mag. Alois Puntigam-Juritsch; Alois Hofstätter, Wirtschaftsrat; Elisabeth Saurer, Jungschar; Reinhard Summerer, Organist; Anita…

Kirchenfinanzierung

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l Steuer? Beitrag? Subvention?

Kirchenfinanzierung. In Europa gibt es verschiedenste Modelle.

WELTKIRCHE

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l GRÖSSTE SYNODE DER GESCHICHTE

Schnell sprechen. 262 Synodenväter nehmen an der 13. Ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode teil, das ist die höchste Zahl in der Geschichte. Aus Europa kommen 103, aus Amerika 63, aus Afrika 50, aus Asien 39 und aus Ozeanien sieben. Zu der Bischofsversammlung sind 15 Repräsentanten…


l Der Glaube muss zur Flamme der Liebe werden

Weltbischofssynode im Vatikan. Es geht um die „lauen“ Gläubigen.


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l EINE WELT

Die vierte Frau. Beim Eröffnungsgottesdienst der Synode hat Benedikt XVI. die Äbtissin, Dichterin, Naturwissenschaftlerin und Historikerin Hildegard von Bingen (1098 bis 1179) zur Kirchenlehrerin erhoben. Sie sei eine Frau mit „prophetischem Geist“ und einer „ausgeprägten Liebe zur Schöpfung“…

Interview

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STENOGRAMM

l Ein gottvolles Leben

Papst Paul VI. nannte sie „eine große, eine einmalige und doch so menschliche und anziehende Persönlichkeit“.


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Seit 430 Jahren ist sie tot und doch so modern: Teresa von Avila

l „Geschwä tzig Weib“ oder groß e Liebende

Als Martin Luther seine Thesen verkündete, war sie gerade einmal zwei Jahre alt. Der Päpstliche Nuntius nannte sie ein „herumvagabundierendes Weib“, und die führenden Theologen der Zeit taten ihre Werke als „geschwätzig“ ab. Papst Paul VI. verlieh ihr 1970 als erster Frau den Titel „Kirchenlehrer“ – Teresa von Avila.

Glaube

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l MEIN KONZIL

Als junger Priester in Judenburg erlebte der spätere Generalvikar und Dompropst Mag. Leopold Städtler die „schon spannende“ Zeit des Konzils mit. Bischof Josef Schoiswohl hatte ihn beauftragt, in der Arbeitersiedlung um St. Magdalena eine neue Pfarre zu errichten. Kein einziger der Arbeiter in…


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l Zuversicht ist geboten

Die Herbsttagung der Kapläne und der Laien im pastoralen Dienst auf Schloss Seggau suchte die Begegnung mit dem Konzil.

Reden von Gott – Kommentar

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l Kirche 2.0

Hoffnung und Heimat müsse die Kirche geben können, sagte P. Franz Weber in Graz-St. Leonhard.


l ORF-Programm

Religion stärkt Kernauftrag Das Religionsprogramm stärkt den Kernauftrag und die öffentlich-rechtliche Substanz des ORF. Das betonte Caritaspräsident Franz Küberl in seiner Eigenschaft als ORF-Stiftungsrat in einer Reaktion auf eine Kritik der Medienbehörde „Komm Austria“ an der Unausgewogenheit des…


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l POSITIONEN

Schnee von heute Das Bild vom wetterfesten Glauben, der die Zivilgesellschaft beseelt und mitträgt, ist ein schönes Bild. Es wird gerne dann verwendet, wenn es darum geht, viele zum Mitgehen zu ermutigen. Wie derzeit beim Auftakt zum „Diözesanen Weg“, der zum 800-Jahr-Jubiläum der Diözese bis ins…

FAMILIE

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l GARTEN IM HERBST

Lampionblume – schöne, bittere Beere Wenn man sich die Lampionblume in den Garten holt, dann wahrscheinlich nicht wegen ihrer unscheinbaren Blüten, sondern wegen der dekorativen orangefarbenen Blütenkelche, die bis zur Fruchtreife am Strauch erscheinen. Die Lampionblume ist eine starkwüchsige…


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l Goldblume und Abendsonne

Unendliche Vielfalt und Blütenpracht.


l Robust und pflegeleicht

Frostempfindliche Sorten werden im Herbst auch als Topf-Chrysanthemen angeboten, in Balkonkästen oder auf der Terrasse sind sie ein herrlicher Blumenschmuck. Achten Sie beim Kauf unbedingt darauf, dass möglichst viele Blüten und Knospen an der Pflanze sind. Auch Topf-Chrysanthemen werden nach der…


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l FÜR SIE GELESEN

Lebenssätze Sich schön machen und richtig streiten, Scheitern gemeinsam bewältigen und verliebt feiern – was hat das mit den Zehn Geboten zu tun? Eine ganze Menge: Das 6. Gebot („Du sollst nicht ehebrechen“) zum Beispiel ermuntert dazu, am Anfang einer Liebe und nach vielen Jahren Ehe füreinander…

ZUM LEBEN

l CARITAS – SOS

Lebensmittelgutschein SOS-Ruf 3180 Ein alleinstehender Mann fiel nach seiner Scheidung in eine Depression. Er verließ seine Wohnung nur mehr ganz selten. Nach einigen Therapiestunden und durch mobile sozialpsychiatrische Betreuung hat sich der Mann entschlossen, einen Hund zu kaufen, um seiner…


l STEIRISCHER KOCHTOPF

Zwiebelbrot 80 dag Weizenmehl, 1 Pkg. Germ, 3 TL Salz, ½ l lauwarmes Wasser, 30 dag Zwiebel, 1 Ei zum Bestreichen. Einen Germteig bereiten. Dann die fein geschnittenen und angerösteten Zwiebeln dazugeben. Das Ganze gehen lassen. Zu einem Wecken formen, mit Ei bestreichen und bei 220 ° C ca. 40 min…


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l Verstecken kostet Kraft

Im „GNU“ ist die Kinderpsychiatrie am Wort.


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l MUTWORTE

Ohne Stoppelfeld keine volle Scheune Irgendwie stimmt es mich wehmütig, wenn Mäh- und Dreschmaschinen in der Erntezeit über die Felder rollen und sich das braungraue Stoppelfeld von Mal zu Mal vergrößert. Doch während der Boden der Erde kahl und leer wird, mehren sich die bunten Früchte in unseren…

SONNTAG

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l BIBEL UND LEBEN

Wer loslassen kann, wird reich beschenkt Mit seiner Sehnsucht nach ewigem Leben kommt ein Mann zu Jesus. Es liegt in der Natur des Menschen, dass er versucht, seiner Vergänglichkeit zu entkommen und sich in irgend einer Weise zu „verewigen“. Was tun Menschen alles für ewige Jugend, ewige Schönheit…


28. Sonntag im Jahreskreis (Lesejahr B)

l Wer ist reich im Reich Gottes?

EVANGELIUM Mk 10,17–30 Für Gott ist alles möglich In jener Zeit lief ein Mann auf Jesus zu, fiel vor ihm auf die Knie und fragte ihn: Guter Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu gewinnen? Jesus antwortete: Warum nennst du mich gut? Niemand ist gut…


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l Vom lächelnden Papst

Glauben Glauben ist nicht dasselbe wie naiv sein. Glauben heißt nicht, alles blauäugig hinzunehmen und den Verstand auszuschalten. Bevor ich mich auf Gott einlasse, muss ich mich mit Vernunft und Überlegung wirklich davon überzeugen, dass es richtig ist, mein Vertrauen in ihn zu setzen, und dass es…

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l KPH GRAZ

Ihre Graduierung zum „Bachelor of Education“ erhielten bei einer akademischen Feier im Grazer „Augustinum“ nach ihrer Ausbildung zur Religionslehrerin an der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule (KPH) Graz Johanna Ulrych (3. von links) und Angelika Dachs-Wiesinger, im Bild flankiert vom…


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l HUMOR

Der kleine Sohn des Indianers am ersten Schultag: „Wie heißt du?“, fragt der Lehrer. – „Kleiner Vogel, der singend und zwitschernd durch die Wälder fliegt.“ – „Das ist aber ein langer Name. Wie ruft dich denn deine Mutter?“ – „Piep!“ Sitzt der Bauer rot am Traktor, braucht er einen höheren…