Glaube

Flucht nach Ägypten. Kapitell in der Kathedrale von Autun, Frankreich.
Foto: Archiv

Gerettet durch Flucht


Gedanken zum Weihnachtsfest außerhalb romantischer Idylle.

VON BISCHOF EGON KAPELLARI

Das Matthäusevangelium erzählt von einer göttlichen Weisung, die Josef in einem Traum gegeben wurde: „Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter und flieh nach Ägypten. Dort bleibe, bis ich dir etwas anderes auftrage; denn Herodes wird das Kind suchen, um es zu töten“ (Mt 2,13). Josef steht in der Nacht auf, um der Weisung des Engels zu entsprechen, und bleibt mit der Heiligen Familie bis zum Tod des Herodes im fremden Land.

Immer wieder müssen Menschen das Geschick des Fremden, des…

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Bei den Hermanos
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aus 51/21-12-2014
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51/21-12-2014

51/21-12-2014

2014-12-21

TITLE

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MEINUNG

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l AUS MEINER SICHT

Einladung zur Rast in rastloser Zeit Die „Heilige Familie in der Rast“ nennt sich das Bild des heuer verstorbenen Künstlers Franz Weiß, das wir als Titelbild für unsere Weihnachtsausgabe gewählt haben. Es ist die Rast auf der Flucht nach Ägypten. Flucht ist leider gerade heuer eine allzu häufige…


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l Weihnachtsgruß des Bischofs

Liebe Leserinnen und Leser unseres Sonntagsblattes! „Das Licht leuchtet in der Finsternis“, sagt das Weihnachtsevangelium nach Johannes. Die Menschenwelt ist auch am heurigen Weihnachtsabend vielerorts finster. Es gibt Terror und andere Formen von Gewalt. Es gibt Hungernde und Verhungernde. Es gibt…


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l LESERBRIEFE

„Der Löwe frisst Stroh wie das Rind“ (Jes 11,7): So wird es im messianischen Reich sein, das zu Weihnachten hereinscheint. – Dieser Stofflöwe wird über die steirischen Weltläden fair gehandelt und verkauft (wir berichtetenvorige Woche).  Unter Brüdern Zu „Gefaltete Hände in der Moschee“, Nr. 49 Für…

THEMA

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l Blick auf die Mutter Erde

„Yuspagara“ sagen Eduardo und Juana den steirischen Sternsingern. Bolivien schenkt die Katholische Jungschar heuer das Hauptaugenmerk der Dreikönigsaktion.

KIRCHE STEIERMARK

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l VORGESTELLT

Pauline Frühwirth, Portierin im Ordinariat „Du erweckst das Haus zum Leben“, fühle sie, wenn sie um halb sechs als erste das Tor zum Bischöflichen Ordinariat aufsperre und durch „diese Himmelspforte“ hineingehe. So strahlt Pauline Frühwirth, von der viele am Bischofplatz 4 Anrufende nur die…


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l Vom Kino ins Kloster

Weihe zum Diakon für den Franziskaner Br. Tobias Koszogovits.


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l Zähne für Afrika

NMS Grazer Schulschwestern. Solidarität mit Kindern in Tansania.


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l DSG-ADVENTLAUF

Das Friedenslicht vom Gnadenaltar in Mariazell brachte der heuer zum 22. Mal veranstaltete Adventlauf der Diözesansportgemeinschaft nach Graz. Besonders erfreulich war, dass sich beim Staffellauf am Samstag viele Kinder und Jugendliche beteiligten. Beim Gemeinschaftslauf am Sonntag von Weiz nach…


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l Winter unter Plastikplanen

Zur Hilfe für den Nordirak ruft die Caritas auf. Für Millionen Flüchtlinge ist der Winter bitter.


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l ADVENT

WOLFSBERG. Den schönen alten Brauch der Herbergsuche hat die Volksschule Wolfsberg i. S. im heurigen Advent wieder neu belebt. So zogen alle Schülerinnen und Schüler, alle Lehrerinnen und Eltern und viele andere Gäste mit Laternen durch Wolfsberg, um unterwegs an vier Stationen herauszufinden, wie…


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l IM BLICKPUNKT

ST. MARGARETHEN AN DER RAAB. Adventliche Erzählungen der verstorbenen Journalistin und Dichterin Elfriede Werthan las aus deren Büchern Irmgard Baum. Sängerinnen des Zöbinger Werti-Chors gestalteten musikalisch den Abend, dessen Erlös sozialen Zwecken zugute kam.  EISENERZ. Im Zuge der Barbarafeier…


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l STEIRERIN MIT HERZ

Eine „Powerfrau der Liebe Gottes“ sei Traude Schröttner aus der Pfarre Graz-Karlau. So charakterisiert sie ihr Pfarrer Hermann Glettler. Ein fröhlicher, zufriedener und dankbarer Mensch ist sie. Mit 40 Jahren habe sie „als größtes Geschenk die Gnade des Glaubens bekommen“, erzählt die Grazerin. Sie…


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l Ein ganz feines Haus

Bad Gams. Volles Haus bei der Segnung der frisch renovierten Pfarrkirche. Stimmungsvoller Gottesdienst und Feier im Festsaal.

SERIE

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l Vom Räuchern und vom Jahreswechsel

Meinem Vater war Religion nicht besonders wichtig, aber das traditionelle Räuchern rund um Weihnachten und Neujahr war für ihn selbstverständlich. Er hat sogar am Dachboden geräuchert und im Keller. Der Vater ging mit dem Weihrauchfass vor, und ich durfte mit dem Weihbrunnen und einem Tannenästchen hintennach gehen und alles mit Weihwasser besprengen. Man wächst in die Sachen hinein, indem man assistieren darf.

STEIRISCHE PFARREN IM PORTRÄT

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l STECKBRIEF

Die Pfarre Hirschegg In einer Urkunde aus dem Jahre 1245 wird das erste Mal eine Kirche in Hirschegg genannt. Errichtet wurde das Gotteshaus unter der Patronanz des Stiftes St. Lambrecht. Ob allerdings bereits Pfarrrechte bestanden haben, wissen wir nicht. Eindeutig überliefert ist, dass die heutige…


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l Mit Gottvertrauen unterwegs

Getragen von Wallfahrtstradition, verwurzelt in der weststeirischen Landschaft: das pfarrliche Miteinander in Hirschegg.


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l Fußwallfahrt über die Alm

Das Vertrauen auf Beistand verbindet die Nachbarpfarren seit Jahrhunderten.


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l SEELSORGETEAM

Für Hirschegg aktiv (von links): Dr. Erich Linhardt, Pfarrer und Dechant; Willibald Scherr, PGR; Gertraud Wipfler, Schriftführerin; Christa Lichtenegger, gf. PGR-Vorsitzende; Roswitha Schrotter, PGR; Cäcilia Windisch, PGR; Johannes Schlick, PGR; Richard Liebmann, PGR; Franz Schmolli, Mesner; Nadja…

WELTKIRCHE

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l Für Christen im Hl. Land

Mit Olivenöl Solidarität mit den palästinensischen Christen üben.


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l Bitte Bananenschale!

Weinende Kinder nicht aus der Kirche zu schicken, ermunterte der Papst. „Knallharten“ Heuchlern wünschte er eine Bananenschale.


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l WEIHNACHTEN IM SCHUHKARTON

BG Rein. „Mit kleinen Dingen Großes bewirken!“ Unter diesem Motto beteiligte sich auch dieses Jahr wieder der Großteil der Klassen im BG Rein an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“. Wie in den Vorjahren, so bewiesen die Schülerinnen und Schüler des Bundesgymnasiums neben Schenkbereitschaft auch…


l Konsumenten als Komplizen des Menschenhandels

Zum Weltfriedenstag klagt der Papst den Menschenhandel an.


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l EINE WELT

Sr. M. Floriana Plank †. Aus Groß St. Florian stammt die Grazer Schulschwester Floriana Plank. Am 2. Dezember ist sie in Südafrika, wo sie seit 1950 wirkte, sechs Tage nach ihrem 88. Geburtstag verstorben. Sie wurde im Kloster Maria Trost in Lydenburg beigesetzt. Diözesanbischof Giuseppe Sandri…

Rückblick

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l Bilder des Jahres 2014

Erstmals öffnete beim „Aufsteirern“ auch der Bischofhof seine Pforten. Es gab Gelegenheiten zum Mitsingen, zur Begegnung, zum Gespräch und zum Ausruhen.  Papst Franziskus sprach bei einem Gottesdienst am 19. Oktober auf dem Petersplatz in Rom Papst Paul VI. (Gedenktag: 26. September) selig (Bild).…

Glaube

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l Kaindorf Vatikan retour

Paket an den Papst von Jungschar und Minis.


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l Gerettet durch Flucht

Gedanken zum Weihnachtsfest außerhalb romantischer Idylle.

Sozialeinsatz – Kommentar

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l Bei den Hermanos

Ein besonderes Patengeschenk erhielt Marie-Therese Resch im Rahmen ihrer Ausbildung an der HLW Sozialmanagement: ein Praktikum bei den Barmherzigen Brüdern in Valladolid. Sie berichtet:


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l POSITIONEN

Stille Nacht! Er hatte wohl keine leichte Kindheit gehabt: der Dichter des berühmtesten Liedes der Welt. Joseph Mohr wurde im Dezember 1792 als drittes von vier unehelichen Kindern einer Strickerin in Salzburg geboren, die als Vater den fahnenflüchtigen Soldaten Franz Mohr angab. Wie öfters bei…

FAMILIE

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l ZUM NACHDENKEN

Zelt-Platz Betlehem Einkehren möchte ich – in die alte Weihnachtsgeschichte wie in ein schützendes Zelt am Wege. – Einkehren – mit meinen müden Füßen, mit einen Träumen und Hoffnungen, Enttäuschungen und Sorgen. – Einkehren und geborgen sein, Wärme und Frieden spüren. Es tut gut und ist hilfreich, sich…


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l Wir schauen zurück

Familien-Rituale auch im neuen Jahr umsetzen.


l Ideen für einen Jahresrückblick in der Familie

Stellen Sie eine Dia-Show mit Fotos aus dem letzten Jahr zusammen. Auch ein Foto-Kalender für das nächste Jahr mit Bildern aus dem jeweiligen Monat des Vorjahres ist eine schöne Erinnerung für sich selbst und einen lieben Menschen. Für ein Jahres-Memory werden Fotos aus einem Jahr doppelt…


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l FÜR SIE GELESEN

Kunst der Balance Der Künstler Maximilian Gottschlich hat für das Canisiuswerk einen Jahreskalender gestaltet. Der Wandkalender für 2015 enthält Gedankenimpulse und Meditationen sowie gemalte Bilder von Univ.-Prof. Dr. Maximilian Gottschlich. Die Bildmotive und Texte spiegeln die großen Lebensthemen…

ZUM LEBEN

l CARITAS – SOS

Leistbare Wohnung SOS-Ruf 3292 Nach langer Suche hat die Alleinerzieherin mit ihren drei Kindern im September eine für sie leistbare Wohnung bezogen. Allerdings waren als Einstiegskosten Kaution und Provision zu bezahlen. Die Frau wusste, dass es knapp wird; womit sie aber nicht gerechnet hat, war…


l STEIRISCHER KOCHTOPF

Feine Haferflockenkekse 10 dag Butter, 14 dag Staubzucker, 1 Ei, 10 dag Haferflocken, 2 EL Milch, 10 dag Mehl, 10 dag Stärkemehl, 2 Msp. Backpulver, ½ P. Vanillezucker, Salz, Zitronenschale. Butter, Zucker und Ei abrühren, die geriebenen Haferflocken und die übrigen Zutaten dazumengen. Den weichen…


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l Fest der Liebe in Rumänien

Steirische Schüler spendeten großzügig.


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l MUTWORTE

Von der Angst, mich selbst zu vertreten Es sei so anstrengend, sich so zu verhalten, wie es die anderen von ihm erwarten, merkt ein Leser. Sie haben bisher nicht bewusst erlebt, wie es ist, wenn Sie sich selbst vertreten, für sich selbst eintreten – unabhängig davon, ob Ihr Gegenüber das mag oder…

SONNTAG

4. Adventsonntag (Lesejahr B)

l Mit Gott ist alles möglich

EVANGELIUM Lk 1,26–38 Fürchte dich nicht In jener Zeit wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria. Der…


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l BIBEL UND LEBEN

Königlich und göttlich Es sind höchst aufregende Ereignisse, die da auf Maria zukommen. Zunächst steht ihr die Hochzeit mit einem Mann von königlicher Herkunft ins Haus, einem Nachkommen Davids. Und nun soll sie die Mutter eines göttlichen Kindes werden, das den Namen Jesus – also „Gott rettet“ –…


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l BIBEL UND LEBEN

Hier geschieht mehr als das, was üblich ist In der Bergpredigt sagt Jesus, er sei nicht gekommen, um das Gesetz aufzuheben, sondern um es zu erfüllen. Das Lukasevangelium erzählt, dass Jesu Eltern ihn bald nach seiner Geburt in den Tempel bringen, um ihn dem Herrn zu weihen. Dabei weist es gleich…


Fest der Heiligen Familie (Lesejahr B)

l Meine Augen sehen das Heil

21. Dezember: 4. Adventsonntag (violett). Credo, Adventpräfation V. – 1. Lesung: 2 Sam 7,1–5.8b–12.14a.16; Antwortpsalm: Ps 89,2–5.27.29; 2. Lesung: Röm 16,25–27; Evangelium: Lk 1,26–38. – Stundenbuch: 4. Woche. 22. Dezember: vom Tag (violett). Adventpräfation V. – Lesung: 1 Sam 1,24–28; Evangelium: Lk 1,46–56. 23. Dezember: vom Tag (violett). Adventpräfation V. – Lesung: Mal 3,1–4.23–24; Evangelium: Lk 1,57–66. – Tagesgebet auch von Johannes von Krakau, Priester. 24. Dezember: Mittwoch. Am Morgen (violett). Adventpräfation V. – Lesung: 2 Sam 7,1–5.8b–12.14a.16; Evangelium: Lk 1,67–79. – Am Heiligen Abend (weiß). Gloria, Credo, Weihnachtspräfation. – 1. Lesung: Jes 62,1–5; Antwortpsalm: Ps 89,20a.4–5.16–17.27.29; 2. Lesung: Apg 13,16–17.22–25; Evangelium: Mt 1,1–25 (oder: 1,18–25). 25. Dezember: Hochfest der Geburt des Herrn (weiß). In der Heiligen Nacht: Gloria, Credo, Weihnachtspräfation. – 1. Lesung: Jes 9,1–6; Antwortpsalm: Ps 96,1–3.11–13a; 2. Lesung: Tit 2,11–14; Evangelium: Lk 2,1–14. – Am Morgen: Gloria, Credo, Weihnachtspräfation. – 1. Lesung: Jes 62,11–12; Antwortpsalm: Ps 97,1.6.11–12; 2. Lesung: Tit 3,4–7; Evangelium: Lk 2,15–20. – Am Tag: Gloria, Credo, Weihnachtspräfation. – 1. Lesung: Jes 52,7–10; Antwortpsalm: Ps 98,1–6; 2. Lesung: Hebr 1,1–6; Evangelium: Joh 1,1–18 (oder: 1,1–5.9–14). 26. Dezember: Stephanus, Märtyrer (rot). Gloria, Weihnachtspräfation. – Lesung: Apg 6,8–10; 7,54–60; Evangelium: Mt 10,17–22. 27. Dezember: Samstag. Johannes, Apostel und Evangelist (weiß). Gloria, Weihnachtspräfation. – Lesung: 1 Joh 1,1–4; Evangelium: Joh 20,2–8. 28. Dezember: Fest der Heiligen Familie (weiß). Gloria, Credo, Weihnachtspräfation. – 1. Lesung: Sir 3,2–6.12–14; Antwortpsalm: Ps 128,1–5 (oder: 1. Lesung: Gen 15,1–6; 21,1– 3; Antwortpsalm: Ps 105,1–6.8–9); 2. Lesung: Kol 3,12–21 (oder Hebr 11,8.11–12.17–19); Evangelium: Lk 2,22–40 (oder 2,22.39–40). 29. Dezember: Montag. Fünfter Tag der Weihnachtsoktav (weiß). Gloria, Weihnachtspräfation. – Lesung: 1 Joh 2,3–11; Evangelium: Lk 2,22–35. – Tagesgebet auch von Thomas Becket, Bischof und Märtyrer. 30. Dezember: Dienstag. Sechster Tag der Weihnachtsoktav (weiß). Gloria, Weihnachtspräfation. – Lesung: 1 Joh 2,12–17; Evangelium: Lk 2,36–40. 31. Dezember: Mittwoch. Siebenter Tag der Weihnachtsoktav (weiß). Gloria, Weihnachtspräfation. – Lesung: 1 Joh 2,18–21; Evangelium: Joh 1,1–18. – Tagesgebet auch von Silvester I., Papst. 1. Jänner: Neujahr. Oktavtag von Weihnachten. Hochfest der Gottesmutter Maria (weiß). Gloria, Credo, Marienpräfation I oder Weihnachtspräfation. – 1. Lesung: Num 6,22–27; Antwortpsalm: Ps 67,2–6.8; 2. Lesung: Gal 4,4–7; Evangelium: Lk 2,16–21. 2. Jänner: vom Tag (weiß). Weihnachtspräfation. – Lesung: 1 Joh 2,22–28; Evangelium: Joh 1,19–28. – Oder: Basilius der Große und Gregor von Nazianz, Bischöfe und Kirchenlehrer (weiß). – Oder: Herz-Jesu-Freitag (weiß). Herz-Jesu-Präfation.– Stundenbuch: 1. Woche. 3. Jänner: vom Tag (weiß). Weihnachtspräfation. – Lesung: 1 Joh 2,29 – 3,6; Evangelium: Joh 1,29–34. – Oder: Heiligster Name Jesus (weiß). – Oder: Um geistliche Berufe (weiß). 4. Jänner: 2. Sonntag nach Weihnachten (weiß). Gloria, Credo, Weihnachtspräfation. – 1. Lesung: Sir 24,1–2.8–12; Antwortpsalm: Ps 147,12–15.19–20; 2. Lesung: Eph 1,3–6.15– 18; Evangelium: Joh 1,1–18 (oder: 1,1–5.9–14

Sonntag – Kommentar

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l CHRISTBAUM GEWONNEN

Die Kirchenbeitragsorganisation und der Verein „Steirische Christbaumbauern“ sind heuer für 100 Personen das Christkind, das den Christbaum bringt. Unter den steirischen Kirchenbeitragszahlenden wurden 100 Christbäume verlost. Im Bild freuen sich die glücklichen Gewinner Karl und Maria Lerchbaum (2…


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l MEDITATION

Weihnachten: Gott ist verliebt in uns Nichts hat sich geändert – und doch ist alles anders. Das Leben nach dem Kommen Jesu geht … weiter wie das Leben vor seinem Kommen in diese Welt. Doch da ist ein Andererseits: Für den, der die Botschaft der Engel annimmt, bekommt alles, was geschieht, eine…

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l Die Weihnachtsbotschaft

In jenen Tagen erließ Kaiser Augus tus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuer listen einzutragen. Dies ge schah zum ersten Mal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf…


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l Salve Regina

Jede Geburt ist Ankündigung neuen Lebens, Zeichen der Hoffnung, dass das Leben weitergeht hier auf Erden. Auch die Geburt Mariens war ein Hoffnungszeichen. Geht man von der Via Dolorosa Richtung Ölberg, kommt man zur ältesten erhaltenen Kreuzfahrerkirche, zur der Gottesmutter Maria geweihten St.-…


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l Das Wort ist Fleisch geworden

Am See Gennesaret liegt die Wiege des Christentums. Hier hat Jesus öffentlich gewirkt. Aber bevor der Schreiner aus Galiläa in den Fischerdörfern zu predigen begann, verbrachte er seine prägenden Jahre in einer Stadt, die im Landesinneren liegt. „Kann denn aus Nazaret etwas Gutes kommen?“ (Joh 1,46…


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l Zum Kind hinunterbeugen

Folgt man der Straße zum Krippenplatz ins Zentrum von Betlehem, so öffnet sich ein großer Platz mit der Geburtskirche. Man betritt sie durch eine sehr schmale Eingangspforte. Das ehemals große Tor wurde von den Kreuzfahrern zu Verteidigungszwecken verkleinert. Für den Besucher wird damit berührend…


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l Die Angst und ihre Blüten

Die Berliner Mauer ist seit 25 Jahren Geschichte. Ihr Pendant im Nahen Osten dagegen ist bittere Gegenwart. An ihr wird bis heute weitergebaut. Wer aus Jerusalem kommend nach Betlehem will, muss den militärischen Check-Point passieren und fährt die gespenstische Betonmauer entlang, die zwischen dem…


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l Nicht eure Kinder

Sprich uns von den Kindern“, wird „Der Prophet“ im gleichnamigen Buch von Khalil Gibran aufgefordert. Und er beginnt mit dem Satz: „Eure Kinder sind nicht eure Kinder.“ Dass Kinder ihren Eltern anvertraut sind, aber nicht wie ein Besitz oder Eigentum behandelt werden sollen, wurde in biblischer Zeit…


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l Im Strom der Liebe

Jordan, fließe weiter, lauter, tosender, lass deine Quelle zum Sturzbach werden, die allen Lärm der Tage übertönt, die allen Schmutz der Jahre abwäscht. Jordan – reinige uns, überschütte uns, kehr uns um in unserem Lauf. Jordan, ströme mit reißender Macht die Kraft der reinigenden Liebe in unsere…