

Galerie der Erinnerungen
Graz-Süd. 40 Jahre Kirchweihe „Christus der Auferstandene“.
Mit einem Festgottesdienst und einer besonderen „Galerie der Erinnerungen“ feierte die Pfarre Graz-Süd am dritten Adventsonntag, 11. Dezember, den 40. Jahrestag der Weihe ihrer Kirche. Das Gotteshaus und Seelsorgezentrum, von den Architekten Wolfgang Kapfhammer und Johannes Wegan geplant, wurde 1976 Christus dem Auferstandenen geweiht. Es liegt am Anton-Lippe-Platz im Norden von Liebenau, nahe dem Stadion.
Eine große Gemeinde feierte den Jubiläumsgottesdienst, geleitet von Generalvikar Erich Linhardt. Mit ihm konzelebrierten Prälat Leopold Städtler, Pfarrer Alois Sosteric, der Graz-Süd, Liebenau-St. Paul und St. Christoph in Thondorf als Pfarrverband leitet, Pfarrer Ferdinand Köck von Graz-St. Peter, Franziskanerpater Norbert Pleschberger und der langjährige Pfarrer von Graz-Süd, Alfred Wallner. Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst in der auch kulturell sehr aktiven Pfarrgemeinde mit Mozarts „Krönungsmesse“. Das Männerensemble Graz-Süd (MEGS) und der Ursulinen-Absolventinnenchor Resurrexit sowie vier Solisten sangen, begleitet vom Orchester Capella Graz-Süd, unter der Leitung von Helmut Gugerbauer.
Bei der anschließenden Agape wurden im Pfarrzentrum mit einer bis Februar zugänglichen „Galerie der Erinnerungen“ viele schöne Begegnungen wachgerufen. Mitglieder der Pfarrgemeinde, manche von Anfang mit dabei, legten in Form von Plakaten und Mappen mit bunten Bildern und Texten sehr persönliche Zeugnisse ihrer Pfarrgeschichte ab. Sie spiegeln das bunte Leben der jungen/ alten Pfarre wider mit vielen Aktivitäten und Gruppen – seit den Anfängen unter dem ersten Seelsorger Franz Harzl und der Aufbauarbeit unter Pfarrer Wallner und einem Schwesternteam. Generalvikar Linhardt gab in seiner Predigt allen viel Mut für die Zukunft mit.