

EIN LEBEN MIT NEUEN HÄNDEN
„Man schafft schier Unmögliches“
1994 verlor Theo Kelz durch eine Rohrbombe von Franz Fuchs beide Hände. Heute lebt er mit jenen eines Spenders.
VON Marlene Groihofer
fotos Hannes Pacheiner
Sie sind groß und kräftig. Sie können Thujenhecken zurechtstutzen und Kaffeetassen zum Mund führen. Sie können die Griffe eines Motorrades gleichmäßig umklammern oder – Mehlspeisgabeln ihrem Zwecke zuführen: Gerade zerteilt Theo Kelz’ rechte Hand ein Stück Marillen-Roulade, während die linke ruhig neben dem Teller liegt. „Die Beweglichkeit wird nach wie vor immer besser“, sagt Theo…